A+A 2021: Grosses Beteilungsinteresse der Branche

Die Vorbereitungen für die A+A 2021 in Düsseldorf laufen auf Hochtouren. Die Branche freut sich zumindest auf ein «Wiedersehen in Düsseldorf».

Düsseldorf

Im Oktober soll die A+A 2021 in Düsseldorf wieder nationale und internationale Entscheider auf der Weltleitmesse für Sicherheit und Gesundheit der Arbeit zusammenbringen. Die Messeveranstalter schreiben, dass der bisherige Anmeldestand der A+A auf ein «Wiedersehen» in Düsseldorf hindeute. Die A+A gilt als führende Messe im Bereich der Persönlichen Schutzausrüstung, Betrieblichen Sicherheit und Gesundheit der Arbeit. Erwähnt werden auch neue spannende Bereiche wie innovative Exoskelette, die Beschäftigte bei der Arbeit unterstützen.

Nach aktuellem Stand seien bereits grosse Teile der Ausstellungsfläche gebucht, heisst es in einer Mitteilung. «Für uns ist das ein klares Signal, das die Bedeutung der A+A als führende Plattform für den Austausch der gesamten Branche bekräftigt», erklärt Birgit Horn von der Messeleitung.

Die A+A-Weltleitmesse 2021 für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit findet vom 26. – 29. Oktober 2021 in Düsseldorf.

Mehr Informationen gibt es auf der Homepage der A+A.

So gelingt Homeoffice

Die Covid-19-Pandemie brachte und bringt eine neue Dynamik ins Thema Homeoffice. Ohne Zweifel kann es von grossem Nutzen für Mitarbeitende und Arbeitgeber sein. Das Arbeiten von zu Hause aus hat aber auch seine Tücken.

Die Verbreitung von Home­office hat sich durch die ­Covid-19-Pandemie massiv erhöht. Es ist davon auszugehen, dass nach der Pandemie Homeoffice weiterhin stärker verbreitet sein wird. Dies, da Mitarbeitende es so wünschen und es Teil der Arbeitgeberattraktivität ist, aber auch um die Anzahl Arbeitsplätze in den Büros und damit die Kosten reduzieren zu können.

1.1. Rechte und Pflichten im Homeoffice
Im Homeoffice wird die Arbeit in der privaten Umgebung ausgeführt und so die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers sowie die Weisungsbefolgungspflicht der Mitarbeitenden auf die private Umgebung ausgeweitet. Die Arbeitgeber, vor allem die Führungskräfte, sind für den Gesundheitsschutz der Mitarbeitenden im Home­office verantwortlich und müssen entsprechende Massnahmen vorsehen: geeignete Instruktionen, Hilfestellungen, notwendige materielle Ressourcen sind zur Verfügung zu stellen. In der ­jetzigen Situation kann vorübergehend improvisiert werden. Mitarbeitende müssen den Weisungen des Arbeitgebers auch in Bezug auf ihre Arbeit im Home­office Folge leisten sowie Einblick in die Bedin­gungen ihres Homeoffice-Arbeitsplatzes gewähren und diese sowie ihr Verhalten entsprechend den Vorgaben gestalten.

1.2. Einrichtung Homeoffice
Arbeitsort auswählen: Der optimale Arbeitsplatz befindet sich in einem eigens dafür bestimmten Raum, der ungestörtes und konzentriertes Arbeiten erlaubt. Ein Arbeitsplatz ohne Sicht ins Freie oder im Schlafzimmer sind für produktives Arbeiten ungeeignet. Bei engen Platz­verhältnissen in einem Mehrpersonenhaushalt kann zu bestimmten Zeiten ein eigens dafür bestimmter Raum definiert werden.

Als Grundausrüstung eignet sich ein ausreichend gros­ser Tisch und idealerweise ein höhenverstellbarer Bürostuhl. Wird länger am Notebook gearbeitet, hilft der Einsatz von externer Maus, Tastatur und externem Bildschirm, um haltungsbedingten Beschwerden vorzubeugen. Weiter ist eine stabile, schnelle und sichere Internetverbindung notwendig. Wenn mit dem eigenen PC gearbeitet wird, ist sicherzustellen, dass Firewall und Virenschutz aktuell sind. Auch zu Hause müssen beim Umgang mit sensiblen Daten die Weisungen des Betriebes eingehalten werden. Eine gute Beleuchtung und einfache Massnahmen gegen störende Blendung durch einfallendes Tageslicht tragen auch spürbar zum beschwerdefreien Arbeiten bei.

Homeoffice
Bestmögliche arbeitsergonomische Einrichtungen sind ein Muss: vor allem und insbesondere in Zeiten von Homeoffice. (Bild ©depositphotos, ridofranz)

1.3. Organisation im Homeoffice
Persönlichen Arbeitsrhythmus gestalten: Gerade Homeoffice-Neulinge sollten zu Beginn klare Arbeitszeiten, Pausen und Zeiten für Freizeitaktivitäten und Hausarbeit oder Kinderbetreuung definieren. Denn zu Hause kann man sich nicht so einfach in einen produktiven Arbeitsprozess versetzen. Und es braucht Energie, private Verpflichtungen auszublenden. Am Morgen raus aus dem Pyjama und rein in die bequeme Arbeitskleidung, nach der Arbeit Kleiderwechsel helfen, die fehlende Grenze von Arbeit und Freizeit herzustellen.

Arbeit organisieren: Vereinbarungen müssen mit den Kollegen und dem Vorgesetzten getroffen werden, aber auch mit der Familie / den Mitbewohnern. Mit Kindern im Vorschulalter zu Hause ist dies schwierig bis unmöglich; hier helfen Abmachungen mit dem Partner zu wechselseitigen Zeitfenstern und Vereinbarungen mit dem Vorgesetzten zu vorübergehender Arbeit an Randstunden.
Das Arbeiten im Homeoffice braucht viel Disziplin. Die konsequente Umsetzung bekannter Arbeitstechniken ist zentral: Ablenkungen reduzieren, Aufgabengliederung nach Wichtigkeit und Dringlichkeit sowie Zeitpläne erstellen.

1.4. Führung auf Distanz
Klare Regeln und Rahmenbedingungen schaffen: Die wichtigsten Fragen bezüglich Arbeitszeit, Erreichbarkeit und der Arbeitsaufteilung sollen gemeinsam mit den Mitarbeitenden geklärt und festgelegt werden. Den Mitarbeitenden kann auch im Homeoffice vertraut werden. Studien haben aufgezeigt, dass Mitarbeitende im Homeoffice produktiver sind und bei selbstständiger Zeiteinteilung die Tendenz aufweisen, eher länger zu ar­beiten. Wichtig ist, die notwendigen Handlungsspielräume zu geben und Wertschätzung zu zeigen.

Regelmässigen Austausch pflegen: Wo möglich sollen die bisherigen Kommu­nikationsgefässe genutzt werden (etwa bei Teammeetings, Einzelbesprechungen und Arbeitsgruppenmeetings). Zudem müssen neue Kommunikationsmittel und -plattformen für den formellen wie auch informellen Austausch (Ersatz Kaffeepause) definiert werden. Dabei ist darauf zu achten, nicht zu viele unterschiedliche Mittel zu nutzen.

Mit jedem Mitarbeitenden sollte ein regelmässiges Einzelgespräch stattfinden. Der Rhythmus sollte individuell festgelegt werden, da die einen Mitarbeitenden den neuen «Freiraum» sinnvoll nutzen können, andere dagegen eher mehr Unterstützung benötigen.
Mit regelmässigen Fragen nach dem Befinden, v. a. bei denjenigen Mitarbeitenden, die zum ersten Mal länger im Homeoffice arbeiten, kann die Fürsorgepflicht wahrgenommen werden.

Den ausführlichen Fachbeitrag lesen Sie in der Print-Ausgabe SAFETY-PLUS vom 10. März 2021.

«Die meisten OT-Netzwerke sind heute noch in sich geschlossen»

Bis heute ist in vielen Produktionsbetrieben die Operational Security (OT) vom IT-Netzwerk getrennt. Mit zunehmender Vernetzung wachsen jedoch OT- und IT-Umgebungen stärker zusammen. Das ruft ein Awareness-Training auf den Plan. Ein Cybersecurity-Experte des SES-Verbands im Gespräch.

Herr Hiestand, was ist das Worst-Case-Szenario bei Cyberangriffen im Industriesektor?

Roger Hiestand: Wir müssen unterscheiden zwischen der IT-Sicherheit und der OT-Sicherheit. Im OT-Bereich hinkt das IT-Security-Verständnis und teilweise die Technik der IT quasi zehn Jahre hinterher. Das ist somit auch der grösste Angriffsvektor oder das Worst-Case-Szenario. Selbst Scriptkiddies, also User ohne gros-ses Know-how, haben es da relativ leicht, Industrie-Anlagen anzugreifen. Ein Beispiel: Bei einer Kühlanlage in einem Lebensmittelbetrieb könnte man beispielsweise die Temperatur um fünf Grad erhöhen, ohne dass es jemand bemerkt, und die ganzen Lebensmittel wären verdorben. Das geht weiter bis zur CNC-Maschinensteuerung. Das können Millimeter beim Fräsen in einem Motorenblock sein, wodurch es gegebenenfalls zu einem Totalschaden des Motors kommen könnte. Von der OT-Seite her betrachtet, ist der Industriebereich nach wie vor ein sehr konservativer Bereich. In erster Linie geht es um Funktionalität, die Sicherheit ist nachgelagert: Nach wie vor ist aber bei Industrieanlagen per Design noch vieles unverschlüsselt. Zur IT-Sicherheit, zum Beispiel bei SNMP oder BACnet, hat man sich in der Industrie und in der Gebäudetechnik lange Zeit keine Gedanken gemacht. Zwar gibt es Bestrebungen, die Geräte bzw. die Kommunikationsprotokolle wie SNMP v3 oder BACnet Secure sicherer zu machen. Bis die Endgeräte und die Software die Standards jedoch vollständig unterstützen, ist es meistens ein langer Weg.

Warum liegen aktuell immer mehr Ransomware-Attacken auf Industriesteuerungen im Trend?

Ein Cyberangriff hängt grundsätzlich immer davon ab, was man erreichen möchte. Um ein Geschäftsgeheimnis zu erspähen, setzt man eher einen klassischen Trojaner ein. Dann ist man «im Stillen» unterwegs. Der Schaden kommt quasi immer danach. Bei einer Ransomware will der Angreifer Geld erpressen – möglichst viel Geld: Sehr viele Industrie-Steuerungsanlagen werden aber noch heute mit Windows 7 oder gar Windows XP betrieben – und nicht zum Beispiel mit einer aktuellen (gegebenenfalls gehärteten) Version von Windows 10. Da die beiden zuvor genannten Betriebssysteme keine Sicherheits-Updates mehr erhalten, ist ein Ransomware-Angriff daher entsprechend einfacher und effektiver geworden. Dazu muss ein Angreifer nicht einmal gross Social Engineering betreiben. Er könnte theoretisch einem Hauswart einen USB-Stick auf den Tisch legen, und die Wahrscheinlichkeit ist sehr gross, dass dieser Stick angesteckt wird, um zu prüfen, was darauf ist – und mit diesem Schritt hat die Attacke begonnen. Der Aufwand ist somit sehr klein und der Erfolgsfaktor eher gross, dass die Firmen das Lösegeld z.B. in Form von Bitcoins bezahlen, denn die meisten Unternehmen haben keine Sicherheitsvorkehrungen, wie zum Beispiel bei Back-ups, und sind somit auf die Entschlüsselung der Daten durch den Angreifer angewiesen.

Sicherheit
Roger Hiestand, Obmann der Fachkommission Cybersecurity des SES-Verbandes, beschäftigt sich mit Fragen rund um Cybersecurity.

Welche Angriffsvektoren stellen im OT-Bereich das grösste Risiko dar?

Ein grosser Teil der Netzwerke in Indus­trieanlagen sind flach aufgebaut und verfügen über wenig bis keine Sicherheitsmassnhmen. Zur Veranschaulichung: Ein flaches Netzwerk ist wie eine Stromschiene. Es gibt keine Sicherheitsmassnahmen, die einen daran hindern, etwas einzustecken und Strom zu beziehen; gleich ist es mit diesen flachen Netzwerken. Jeder, der Zugang zu einem Switch hat, kann ein beliebiges Gerät anschlies­sen und das Netzwerk nach Schwachstellen durchsuchen. Das Problem: In der OT befinden sich viele der Switches irgendwo im Keller, in Abstellräumen oder Steigzonen. Somit ist man bei einem Angriff auch eher unbemerkt, da der Personenfluss in solchen Räumen eher niedriger ist als in einem belebten Büro. Dadurch, dass die Netzwerke flach (Layer 2) aufgebaut sind, können beispielsweise Videoüberwachungskameras oder Lüftungscontroller schnell und einfach gefunden und gegebenenfalls kompromittiert werden.

Wem fällt die Aufgabe zu, industrielle Netzwerke zu schützen?

In der Regel bringt in Industrienetzwerken jeweils der Errichter die nötige In­frastruktur mit. Im Umkehrschluss, wenn der Errichter die Infrastruktur bereitstellt, sagt die IT-Abteilung (wenn vorhanden) oftmals: Man habe nichts mehr mit der Anlage zu tun. Da befinden wir uns bereits in einem Spannungsfeld, im Sinne von «Fire and Forget». Ein System wird gebaut, oftmals aber nicht mehr mit sicherheitsrelevanten Patches versorgt. Auch Überwachungen, die erkennen, ob zum Beispiel fremde Geräte angeschlossen sind, fehlen. Ein spezifisches Team, das sich um die Sicherheit der industriellen Netzwerke kümmert, existiert daher tendenziell nicht. Bestenfalls werden bei einem vorhandenen Servicevertrag bei den jährlichen Inspektionen die notwendigen Sicherheits-Updates der Hersteller eingespielt. Fälschlicherweise hält sich die Ansicht hartnäckig, dass an funktionierenden Systemen nichts geändert werden soll (Sprichwort: «Never touch a running system»).

Gibt es überhaupt unabhängige «OT-Security-Experten» bzw. Expertenteams, die zu einer Soll-Ist-Analyse bezüglich Netzwerksegmentierung und allgemeiner OT-Sicherheit einberufen werden können?

Genau an diesem Punkt haben wir vom SES-Verband angesetzt. Unser Ziel ist es, mit unserer Arbeit diese Themen zu adressieren. Wir haben Merkblätter, Richtlinien, Best-Practice-Ansätze und Schulungen erstellt, um für dieses Thema zu sensibilisieren. Wie in einer Frage zuvor bereits angedeutet, geht es in erster Linie darum, überhaupt ein Verständnis für IT-Sicherheit zu schaffen. Wenn dieser erste Schritt auf beiden Seiten (Errichter und Auftragsgeber) getan ist, können IT-/OT-Security-Experten unterstützen. Und um die Frage klar zu beantworten: Ja, es gibt solche unabhängigen Experten. Als IT-Sicherheits-Experte ist es ein relativ einfaches «Unterfangen», sich in die Eigenheiten der OT-Welt einzuarbeiten.

Worauf ist bei der Auswahl eines OT-Security-Anbieters zu achten?

Das ist eine schwierige Frage. Da die Anforderungen bzw. die Möglichkeiten teilweise eher tief sind, ist sicher darauf zu achten, dass professionelle Hardware verwendet wird, welche über eine lange Lebensdauer in jeglicher Hinsicht verfügt. Damit ist gemeint, dass nicht Consumerhardware verwendet wird, die zum Beispiel nach bereits einem Jahr «End of Life» ist. Es gibt Hersteller, welche im Extremfall einen Lifecycle von sieben bis zehn Jahren anbieten bzw. inklusive Hardwareersatz sowie Sicherheits-Updates. Als zweites Kriterium ist darauf zu achten, dass prozesstechnische Lösungen berücksichtigt werden. Stichworte: Mitarbeitersensibilisierung, Patch Management und Backup-Strategie.

Das ausführliche Interview lesen Sie in der Print-Ausgabe SicherheitsForum vom 3. März 2021.

 

Milliarden-Deal: Microsoft beliefert US-Armee mit AR-Brillen

Die US-Armee hat bekanntgegeben, dass Microsoft das Militär der Vereinigten Staaten mit 120'000 Hololens-basierten Headsets beliefern wird. Der Vertrag dauert zehn Jahre und ist 22 Milliarden US-Dollar schwer. 

Microsoft
Microsoft

21,88 Milliarden US-Dollar: So viel erhält Microsoft für einen Auftrag zur Lieferung von 120’000 Augemented-Reality-Headsets vom US-Militär. Wie «Pressetext» berichtet, soll der Deal sich über eine Laufzeit von zehn Jahren erstrecken.

Es handelt sich um eine speziell für den Kampfeinsatz optimierte AR-Brille namens IVAS (Integrated Visual Augmentation System). Nebst GPS-Sensor ist ein verbesserter Nachtsicht- und Wärmebildmodus integriert.

Bereits 2018 hatte Microsoft mit den US-Streitkräften einen Vertrag über die Entwicklung der Headset-Prototypen abgeschlossen. Dem Milliarden-Projekt ging ein Deal von 480 Millionen US-Dollar voraus.  Nun startet die Produktionsphase.

Quelle: Pressetext

Pilotversuche zur kontrollierten Abgabe von Cannabis

Ende März hat der Bundesrat eine Verordnung über Pilotversuche zur kontrollierten Abgabe von nicht-medizinischem Cannabis verabschiedet. Die Versuche sollen laut einer Mitteilung des Bundesrats eine solide wissenschaftliche Grundlage für weitere Entscheide zur Regelung von Cannabis schaffen. 

Cannabis
Pixabay

Ab dem 15. Mai 2021 können beim BAG Gesuche für die Durchführung von Pilotversuchen mit nicht-medizinischem Cannabis eingereicht werden. Die Studien sollen mehr Aufschluss zur kontrollierten Abgabe von nicht-medizinischem Cannabis liefern. Rückschlüsse sollen die Studien auch liefern über die Gesundheit und die Konsumgewohnheiten der Nutzerinnen und Nutzer. Diese sollen in einem wissenschaftlichen Rahmen geprüft werden. Letzten Endes will der Bund auch die Auswirkungen auf den lokalen illegalen Drogenmarkt und den Jugendschutz messen.

Kontrollierte Produkte und Sensibilisierung für die Risiken

Der angebotene Cannabis müsse hohe Qualitätsanforderungen erfüllen und aus biologischem Anbau stammen, schreibt der Bund: Da nur durch eine Überwachung der Lieferketten vom Saatgut bis zur Produktion auch der Schwarzmarkt umgangen werde. Ein entsprechend geschultes Personal der Verkaufsstellen soll zudem auf die Risiken des Konsums sensibilisieren.

Strikte Rahmenbedingungen

Die Teilnehmenden können bei dem Pilotversuch nur eine beschränkte Menge Cannabis pro Monat erwerben, und der Weiterverkauf wie auch der Konsum an öffentlich zugänglichen Orten seien untersagt. Nur volljährige Personen, die bereits Cannabis konsumieren, können an dieser Studie teilnehmen. Die Teilnehmenden müssen zudem ihren Wohnsitz in dem Kanton haben, in dem der Pilotversuch durchgeführt werde. Der Gesundheitszustand der Probanden wird während des ganzen Versuchs überwacht.

Quelle: Der Bundesrat

Die intelligente Kamera denkt mit

Die Software von Seervision bedient Kameras wie von Menschenhand und vereinfacht Videoübertragungen. Seine Wurzeln hat das Start-​up an der ETH Zürich, wo Studenten einst einen klobigen Prototyp für Vorlesungsaufzeichnungen entwickelt hatten.

Kamera
Dank der Software können mehrere Kameras von einem PC bedient werden. (Bild: Seervision)

Die Corona-​Krise hat Videos als Kommunikationsmittel einen starken Schub verliehen. Sitzungen, Präsentationen und sogar kulturelle Anlässe werden online übertragen. Wer in der Menge an audiovisuellen Live-​Angeboten herausstechen will, muss eine hochwertige Darbietung liefern. Deshalb investieren immer mehr Unternehmen in die nötige Ausrüstung und Technologien, um ein besseres Erlebnis und hohe Qualität zu liefern. Das spürt auch Seervision, ein Spin-​off der ETH Zürich.

Seervision entwickelt Software, um Kameras in Studios zu automatisieren. Auf diese Weise kann eine Person mühelos mehrere Kameras gleichzeitig bedienen und steuern. «Unternehmen können so professionelle Videos produzieren, ohne sich vor der Komplexität der Umsetzung oder den Kosten fürchten zu müssen», sagt Co-​Gründer und CEO Nikos Kariotoglou. Genau danach suchen Firmen in Zeiten von Homeoffice.

«Die Welt wechselte auf einen Schlag zu Online-​ und Hybrid-​Veranstaltungen», beschreibt er die Veränderung. Bis anhin bediente das Spin-​off mit seiner Technologie vor allem Videoproduktionsfirmen, die sich mit Kameras und Live-​Übertragungen bereits auskennen. Seit Beginn der Pandemie interessieren sich nun vermehrt Unternehmen aus verschiedenen Branchen dafür, die ein eigenes Studio einrichten wollen, um etwa ihre Geschäftszahlen online professionell zu präsentieren. So vergrösserte sich der Markt von Seervision von einem Moment auf den anderen, «davon waren wir positiv überrascht und unsere Verkaufsgespräche wurden viel einfacher», sagt Kariotoglou.

Software steuert mehrere Kameras

Kern ihrer Lösung bildet die Software, die künstliche Intelligenz, Bilderkennung und mathematische Vorhersagemodelle vereint. Sie kann die Bewegung einer Person im Bild antizipieren und die Kameras so schwenken, als würden sie von Menschen bedient. Dabei funktioniert die Software mit unterschiedlichen Kameras von verschiedenen Herstellern, was einen flexiblen und vielseitigen Einsatz der Technologie ermöglicht. Vom Computer aus kann eine Person bequem die gesamten Videoaufnahmen steuern, Bildausschnitte wählen und Präsentationsfolien oder Videos einspielen. Die Anwendung eignet sich besonders für Übertragungen, wenn das Budget zu klein ist für ein ganzes Team von Kameraleuten oder das technische Know-​how fehlt. Das können Geschäftspräsentationen sein, kulturelle Anlässe wie Konzerte oder sogar die Aufzeichnung eines Tennisspiels.

Die Software funktioniert mit unterschiedlichen Kameras und eignet sich für verschiedene Veranstaltungen. (Video: ETH Zürich)

Der Weg bis zur heutigen Lösung von Seervision war von verschiedenen Versuchen und Umwegen geprägt. Dass Nikos Kariotoglou überhaupt sein Doktorat in Steuerungstechnik an der ETH Zürich absolvierte, war dem Zufall geschuldet. Während seines Masterstudiums in Elektrotechnik am Imperial College in London machte er einen Austausch an der ETH Zürich. In dieser Zeit verletzte er sich beim Fussballspielen am Knie und sass von da im Labor des Instituts für Automatik fest (IFA). «Wäre das nicht passiert, wäre wohl vieles anders gelaufen», sagt er schmunzelnd. Er tüftelte an Robotern und war vom Labor so begeistert, dass er sich schliesslich für ein Doktorat bewarb.

Als Doktorand arbeitete Kariotoglou an ferngesteuerten Kameras und hatte die Idee, sie mit einem neuen Algorithmus zu verbessern. Die Kameras sollten intelligent auf die Bewegung eines Subjekts reagieren. Reto Hofmann, ein damaliger Masterstudent, nahm sich der Herausforderung an, ein solch intelligentes Kamerasystem zusammenzubauen für die Vorlesungen des Leiters des IFA, ETH-​Professor John Lygeros. Der klobige, schwere Prototyp bildete den Grundstein für das Spin-​off, das sie 2016 gründeten. Einige Monate später, als das System gedieh, hörte Conrad von Grebel von ihrer Idee. Der Besitzer einer Videoproduktionsfirma stieg kurzerhand beim Start-​up als Mitgründer ein und brachte so wichtiges Branchenwissen ein.


Die Seervision-Gründer (v.l.): Reto Hofmann (CTO), Niklos Kariotoglou (CEO und Conrad von Grebel (CMO). (Bild: Seervision)

Scheitern lässt lernen

Am Anfang des Unternehmens entwickelten die drei Gründer eine handliche Kamera – ähnlich einer Actioncam – sowie eine Kameraaufhängung mit intelligenter Steuerung namens «Bungito». Sie konnten Subjekte im Bild automatisch erkennen, deren Bewegung verfolgen und in diese Richtung schwenken. Jedoch kamen die Geräte nie über das Prototypstadium hinaus, denn das Team merkte, wie aufwändig und teuer die Entwicklung von Hardware für den Verbrauchermarkt tatsächlich ist. Darum entschieden sie sich, voll auf ihre Software zu setzen und sie weiterzuentwickeln.

«Ich bin froh, dass wir unsere Geschäftsidee verändert haben.» Kariotoglou ist sicher, dass die Umwege über die Hardware-​Prototypen nötig waren und bezieht sich auf ein amerikanisches Unternehmersprichwort: «Man muss einige Male scheitern, weil das die einzigen Momente sind, wo man wirklich etwas lernt.» Auch wenn das Spin-​off heute über ein marktfähiges Produkt verfügt und schon einige Auszeichnungen gewonnen hat, sieht der CEO noch einen langen Weg bis zum Erfolg. Was ihn antreibt ist die Ambition, «den Punkt zu erreichen, an dem wir wachsen und zugleich profitabel sind.» Gut möglich, dass die wachsende Bedeutung von Online-​Events Seervision näher an diesen Punkt heranbringt.

Quelle: ETH-News

Webseite von Seervision

 

Impft Russland bald Tiere gegen das Coronavirus?

Russland hat einen Coronavirus-Impfstoff für Tiere entwickelt und diesen nun auch zugelassen. Damit ist Russland laut eigenen Angaben das erste Land weltweit mit einem Impfstoff für Tiere.

Coronavirus
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Die russische Agraraufsichtsbehörde habe mitgeteilt, dass der Coronavirus-Impfstoff «Carnivac-Cov» für Tiere seit dem letzten Oktober unter anderem an Hunden, Katzen und Nerzen getestet worden sei, berichtet Keystone-sda. Bei allen geimpften Tieren seien Antikörper nachgewiesen worden.

Da nach heutigem Stand das Risiko sehr klein sei, dass das neuartige Coronavirus von Tieren auf den Menschen übertragen werde, bestehe noch keine Notwendigkeit, verbreitet Haustiere zu impfen. Solche Fälle seien bislang nicht wissenschaftlich registriert worden, wird eine Vertreterin der russischen Agraraufsichtsbehörde zitiert.

Allerdings könne ein Impfstoff für Tiere in Zukunft möglicherweise die Verbreitung von Virusmutationen verhindern. Die russische Behörde verwies hierbei auf die Nerze, die für eine Coronavirus-Mutation besonders anfällig seien. Beispielsweise hat Dänemark mehrere Millionen Nerze auf Farmen töten lassen – mit der Begründung, dass das Coronavirus in den Tieren mutiert sei und sich auf den Menschen übertragen habe.

Quelle: LID

Neue Chemikalienverordnung

Das hohe Schutzniveau im Umgang mit Chemikalien soll in der Schweiz durch eine Gesetzesänderung noch sicherer werden. Der Bundesrat hat dazu an einer Sitzung vom 31. März 2021 eine revidierte Chemikalienverordnung in die Vernehmlassung geschickt.

chemikalien
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Bisher müssen bestimmte Chemikalien in zwei Amtssprachen gekennzeichnet werden. Dies führt in der Praxis dazu, dass in den italienischsprachigen Landesteilen auch Produkte legal im Handel sind, die nicht auf Italienisch angeschrieben sind. Künftig soll laut einer Meldung des Bundes für die Kennzeichnung aller Chemikalien, wie etwa Pflanzenschutzmittel, Biozide, Dünger oder Haushaltschemikalien, immer die Sprache des Verkaufsorts massgeblich sein.

Weiter soll das Anmeldeverfahren für neue Stoffe modernisiert werden. Bisher müssen nur Stoffe, die nicht auf einer Altstoffliste (EINECS) stehen, vor dem Inverkehrbringen mit einem Datensatz angemeldet werden. Künftig sollen alle Stoffe anmeldepflichtig sein, die nicht in der EU registriert sind. Die Vernehmlassung läuft bis zum 16. Juli 2021.

Quelle: der Bundesrat

Kommando Cyber der Armee: Bundesrat fällt neue Entscheide

Bis Anfang 2024 soll in der Schweizer Armee ein «Kommando Cyber» weiterentwickelt werden. In einer Sitzung von Ende März wurden nun erste personelle Entscheide gefällt. Das Kommando Cyber soll ab Anfang 2024 speziell für die Einsatzbereiche Cyberabwehr, Kryptologie und elektronische Kriegsführung gerüstet sein.

Kommando Cyber
Quelle: Bund

Die Führungsbasisunterstützung (FUB) der Armee soll auf Anfang 2024 in ein militärisches «Kommando Cyber» umgewandelt werden. Dieses soll aus der gegenwärtigen Führungsbasisunterstützung der Armee entstehen und eigenständig werden. Die Führungsbasisunterstützung (FUB) wird laut einer Mitteilung des Bundesrats in Zukunft schwergewichtig die Informatikdienstleistungen der Militärverwaltung sicherstellen.

Die Transformation soll im Rahmen einer Projektorganisation erfolgen und schrittweise die Fähigkeiten für die neuen Aufgaben aufbauen. Als Projektleiter für die Führungsbasisunterstützung hat der Bundesrat den Divisionär Alain Vuitel ernannt. Chef FUB ad interim bis zum Abschluss der Transformation wird Thomas Fankhauser, der heute als Vizedirektor die Hauptabteilung Betrieb des Bundesamtes für Informatik und Telekommunikation (BIT) leitet. Ab Anfang 2024 soll das Kommando Cyber für die Einsatzbereiche Cyberabwehr, IKT-Leistungen, Kryptologie und elektronische Kriegsführung zuständig sein, während die FUB weiterhin die regulären Informatikdienstleistungen der Militärverwaltung sicherstellen.

Der 56-jährige Alain Vuitel hat nach der Matura an der Universität Neuenburg Wirtschaft studiert. 1989 trat er in den Dienst der Bundesverwaltung ein und übte verschiedene Funktionen im Dienst der Armee aus. 2001 absolvierte er unter anderem eine Weiterbildung an der University of London, King’s College und schloss dabei den Master of Arts with Merit in International Studies erfolgreich ab. Auf den 1. Januar 2016 wurde Divisionär Vuitel zum Chef Militärischer Nachrichtendienst ernannt und auf den 1. Januar 2018 im Rahmen der Weiterentwicklung der Armee (WEA) als Chef Militärischer Nachrichtendienst & Dienst für Präventiven Schutz der Armee bestätigt.

Quelle: Der Bundesrat

Covid-19 – Selbsttests: die Weko interveniert

Das Sekretariat der Wettbewerbskommission wurde auf eine mögliche Absprache über Preise von Covid-19-Selbsttests aufmerksam. Es hat ein Verfahren gegen drei Vertriebshändler eröffnet.

Selbsttests
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Das Sekretariat der Wettbewerbskommission ist laut einer eigenen Mitteilung darüber informiert worden, dass mehrere Vertriebshändler einen Konkurrenten unter Druck gesetzt hätten, die Preise der Covid-19-Selbsttests der Marken Joinstar, Hotgen und Lysun auf das gleiche Niveau wie seine Konkurrenten zu erhöhen. Es hat unverzüglich reagiert und eine Vorabklärung gegen das Unternehmen Techcompany GmbH sowie zwei weitere Unternehmen eröffnet, welche diese Produkte an Apotheken und Labore vertreiben.

Die Vorabklärung ziele darauf ab, den Stand der Dinge abzuklären und das weitere Vorgehen in dieser Angelegenheit zu bestimmen. Sie richtet sich nicht gegen das Unternehmen Aristos International GmbH, welches dem Sekretariat der Wettbewerbskommission den Fall gemeldet hat.

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat kürzlich bekanntgegeben, dass die Selbsttests ab dem 7. April 2021 der Schweizer Bevölkerung kostenlos zur Verfügung gestellt werden.

Quelle: Weko

Start der Motorradsaison: Mehr Unfälle bei Jugendlichen?

Auf Schweizer Strassen sterben nach wie vor jedes Jahr rund 50 Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer. Dieses Jahr könnten die Unfälle unter Jüngeren zwischen 15 und 17 Jahren zunehmen. Der Grund: Die Jugendlichen haben seit diesem Jahr Zugang zu leistungsfähigeren Motorrädern.

Motorradfahrer
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Zwar legen Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer nur etwa drei Prozent aller Motorfahrzeugkilometer auf Schweizer Strassen zurück, wie die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) in einer Mitteilung schreibt. Aufrüttelnd: Nach wie vor sind ein Viertel der schwersten Vekehrsunfälle pro Jahr auf Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer zurückzuführen. Pro Jahr verletzen sich über 1000 Bikerinnen und Biker schwer, 50 verlieren ihr Leben. In der Regel trifft es aber die 15- bis 17-Jährigen am meisten. Diese haben laut der BFU ein doppelt so hohes Unfallrisiko wie die 30- bis 39-Jährigen. Ihr Verhalten sei tendenziell auch risikoreicher, da sie Impulse schlechter kontrollieren können und eher dazu neigen, sich beim Fahrverhalten zu unterschätzen.

Mögliche Zunahme von schweren Unfällen unter Jugendlichen

Die BFU vermutet sogar eine Zunahme der schweren Motorradunfälle unter Jugendlichen. Grund: Seit diesem Jahr haben neu auch 15- und 16-Jährige Zugang zu 125-ccm-Maschinen. Mit den leistungsstärkeren und schnelleren Maschinen steigt allerdings auch die Unfallgefahr und die Gefahr von schwereren Verletzungen. Es sei daher sehr wichtig, dass junge Bikerinnen und Biker eine fundierte Fahrausbildung machen, bei der sie auf motorradspezifische Gefahren sensibilisiert werden, erklärt Christoph Jöhr, Motorradexperte bei der BFU. «Das Problem ist, dass viele es beim obligatorischen praktischen Grundkurs belassen und – anders als beim Autofahren – auf eine fundierte Ausbildung in einer Fahrschule verzichten», so Jöhr weiter.

Die wichtigsten Tipps für ein sicheres Motorradfahren:

  • Vorausschauend und defensiv fahren
  • Immer damit rechnen, übersehen zu werden
  • Kurven nicht schneiden und regelmässig richtiges Bremsen üben
  • Schutzausrüstung tragen – auch auf kurzen Strecken
  • Motorrad mit ABS (Anti-Blockier-System) fahren – auch bei Occasionen darauf achten
  • Junge Bikerinnen und Biker: sich möglichst zeitnah und umfassend in einer Motorradfahrschule ausbilden lassen

Quelle: BFU

World Backup Day: Erhöhte Sicherheit in der Cloud

Ein Datenverlust ist für jedes Unternehmen ein Alptraum. Der 31. März erinnert jedes Jahr daran, wie Daten umfassend gesichert werden sollten. Laut einer Studie von Techconsult nimmt vor allem die Cloud-Nutzung zu.

Cloud
© depositphotos, Rawpixel

Allein in Deutschland setzen laut einer Studie von Techconsult 42 Prozent der Unternehmen auf die Cloud zur Archivierung ihrer Daten. An sich ist die Archivierung in der Cloud eine einfache und bequeme Sache, da die Prozesse unbemerkt im Hintergrund stattfinden. Allerdings gibt es auch Sicherheitsbedenken bei Unternehmen, die noch verhältnismässig wenig auf die Cloud setzen. Der Cloud-Anbieter Mimecast versucht diese Bedenken in einer Mitteilung zu zerstreuen. Diese seien meist unbegründet. Der Storage-Anbieter aus England, der vor allem auf cloudbasiertes E-Mail-Management setzt, führt als Eckpunkte vor allem den Sicherheitsvorteil auf, über den man nachdenken kann, wenn man als Unternehmen vermehrt auf die Cloud setzen will.

Sicherheit und Kosten

Das Thema Sicherheit hält viele Unternehmen von der Nutzung der Cloud ab. In einer von Mimecast durchgeführten Studie gaben demnach 44 Prozent der Befragten an, Sicherheitsbedenken bezüglich der Cloud zu haben. Gegenüber Server von Unternehmen gelten cloudbasierte Systeme grundsätzlich als sehr sicher. Je nach Anbieter sind die Daten komplex verschlüsselt. Darüber hinaus werden Daten meist über mehrere Rechenzentren verteilt gespeichert. Sollte eine Rechenzentrum versagen, stehen die Daten meistens immer noch zur Verfügung.

Rund 30 Prozent der Befragten in Deutschland geben jedoch in der Mitteilung auch zu Protokoll, dass ihnen Cloud-Lösungen zur Auslagerung der Daten nach wie vor zu teuer seien. Mimecast ist hier der Ansicht, dass Datenverlust den Unternehmen in der Regel teurer zu stehen komme als die Intialkosten einer Unternehmens-Cloud-Lösung.

Eines ist sicher: Die Anzahl der Ransomware- und Phishing-Attacken haben im 2020 enorm zugenommen. Eine verlässliche Archivierung von E-Mails und wichtigen Unternehmensdaten gehört zum Pflichtprogramm. Insbesondere in den kleinen KMU, aber auch im Industriebereich, haben Cyberangriffe im letzten Jahr stark zugenommen. Unter sicherheitsforum.ch finden Sie eine Reihe von Tipps zu Ransomware-Prävention.

Quelle: Mimecast

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