BAG passt Kampagne an

Der Bundesrat hat per 1. März erste Öffnungsschritte beschlossen. Inzwischen hat auch das BAG seine Informationskampagne angepasst. Es gelten weiterhin die grundlegenden Hygiene- und Verhaltensregeln.

Kampagne
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Nachdem der Bundesrat im März erste vorsichtige Öffnungsschritte unternommen hatte, passt das BAG auch seine Informationskampagne an und bittet die Bevölkerung, weiterhin vorsichtig zu bleiben. Mit der vorsichtigen, schrittweisen Öffnung wolle der Bundesrat dem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben wieder mehr Raum geben, heisst es in einer Mitteilung des BAG. Die epidemiologische Lage bleibe jedoch weiterhin fragil, so das BAG. Es gelte daher weiterhin, vorsichtig zu bleiben. Die Bevölkerung werde gebeten, weiterhin die wichtigsten Verhaltens- und Hygieneregeln zu befolgen, um die «günstige Ausgangslage» nicht aufs Spiel zu setzen.

Im Zuge dessen wurde die bewährte Informationskampagne angepasst. Es gilt nach wie vor, die Hände gründlich zu waschen, Abstand zu halten, in der Öffentlichkeit eine Maske zu tragen und die Kontakte einzuschränken. Nur so liesse sich die Krise gemeinsam meistern. Die Kampagne sei ab sofort aktiv und werde nach weiteren beschlossenen Massnahmen laufend angepasst und verstärkt.

Quelle: BAG 

Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen

Ende 2020 startete die die Projektgruppe «Inclusion Champions Switzerland». Die Forschungskooperation verfolgt das Ziel, die Förderung einer inklusiven Arbeit unter Berücksichtigung der Stärken der Mitarbeitenden besser zu nutzen.

Gleichstellung
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Im Auftrag des Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen (EBGB) hat das Center for Disability and Integration der Universität St. Gallen zusammen mit drei Schweizer Unternehmen (Die Post, Novartis und ABB) Ende 2020 die Forschungskooperation «Inclusion Champions Switzerland» zum Thema Gleichstellung und Arbeit ins Leben gerufen.

Das Ziel des auf drei Jahre angesetzten Projekts ist die Förderung einer inklusiven Arbeitswelt, um die Stärken aller Mitarbeitenden besser zu nutzen. Mit dem Netzwerk werden verschiedene Massnahmen entwickelt und ausgelotet. Ein nun entwickeltes Inklusionsbarometer können die Arbeitgeber zu einem Unkostenpreis beziehen.

Zur Anwendung bei den Handlungsempfehlungen gelangt laut des Departement des Innern das sogenannte 3I-Modell (Informieren, Involvieren, Inkludieren). In die Handlungsempfehlungen fliessen beispielsweise Aspekte wie Job-Crafting sowie Laufbahnberatung und Sensibilisierungsmassnahmen ein. Die Zielsetzung sei es, wissenschaftlich fundierte Empfehlungen zu erarbeiten, um ein sinnvolles inklusives Arbeitsumfeld nachhaltig zu fördern.

Quellen:
HSG Focus 3/2020: «Diversity» – Diversität und Inklusion aktiv managen
Mehr zum aktuellen Stand der Wissenschaft

Hackerangriff – was nun?

Täglich stehen sich viele Unternehmen einer Bedrohung ausgesetzt. Doch, was ist zu tun, wenn es bereits passiert? Blackberry hat einen Leitfaden erstellt, der aufzeigen soll, worauf es ankommt, wenn Dritte bereits einen erfolgreichen Angriff durchgeführt haben.

Cyberangriff
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Für viele Unternehmen und Organisationen ist die Wahrscheinlichkeit hoch, jederzeit Opfer eines Cyberangriffs zu werden. Ein Beispiel nennt Blackberry: So wurde am Universitätsklinikum in Düsseldorf im Jahr 2020 ein IT-Ausfall ausgelöst, woraufhin eine Patientin in ein anderes Spital gebracht werden musste und starb.

Dass in letzter Zeit auch mehr Bildungseinrichtungen und Gesundheitsorganisationen ins Visier von Cyberkriminellen geraten, ist keine neue Erkenntnis. Doch was ist zu tun, wenn ein Unternehmen von einer Cyberattacke Wind bekommt? Blackberry führt vier Tipps über die richtige Vorgehensweise in einer solchen Situation auf.

Kein Lösegeld zahlen

Ransomware-Angriffe nehmen weiterhin zu, die Taktik der Cyberkriminellen ist begehrt, weil viele Betriebe im absoluten Notfall gedrängt werden, Lösegelder zu zahlen. Ob die Cyberkriminellen dann aber auch wirklich die verschlüsselten Daten wieder freigeben, ist immer die andere Frage. Auch Blackberry erwähnt, dass die Begleichung eines Lösegeldes nicht sehr klug sei, denn die Cyberganoven wüssten in jedem Fall, was sie wollen und wenden die Taktik weiterhin an.

Alle Systemebenen überprüfen

Im Durchschnitt werden Cyberangriffe innerhalb einer Organisation etwa in den ersten 124 Stunden nicht bemerkt: Genug Zeit, für die Angreifer, die ganze Systemlandschaft zu erkundigen. IT-Experten müssten demnach regelmässiger überwachen und dadurch früher erkennen, sollten beispielsweise irgendwelche Anomalien im Datenverkehr auftreten.

In das Cyber-Knowhow der Mitarbeiter investieren

Alle Mitarbeitenden sollten im Sinne eines Awareness Trainings die richtigen Vorgehensweisen bei einem Cyberangriff kennen, damit beispielsweise auch Mitarbeitende erkennen, wie sie mit gewissen Mailanhängen umgehen. Das Bewusstsein für Schwachstellen oder gefährliche Inhalte sollte nicht nur primär bei den Cyberverantwortlichen eines Unternehmens liegen.

Mehrere Datenfeeds in einem System zentralisieren

Für eine rasche Transparenz bei Abweichungen des Datenverkehrs müssen regelmässige Analysen zu Datenfeeds stattfinden. So werde das Auffinden und Lokalisieren der Abweichungen wesentlich einfacher, vor allem wenn die Daten in einem System gespeichert werden. Daher ist es sinnvoll, statistische Analysen zu nutzen, um ein abnormales Verhalten zu identifizieren.

Quelle: Blackberry

 

Aussen-Betriebskantinen für Berufstätige wieder möglich

Die Wirtschaftskommission (WAK) des Nationalrates hatte den Bundesrat Anfang Februar aufgefordert, Restaurants über Mittag für im Freien arbeitenden Personen zu öffnen. Das BAG informierte gestern die Kantone darüber, unter welchen Voraussetzungen Betriebskantinen für Berufstätige im Ausseneinsatz wieder öffnen können.

Betriebskantinen
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Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) informierte gestern die Kantone, unter welchen Voraussetzungen, Betriebskantinen unter der Woche wieder öffnen dürfen. Die Vorgaben umfassen insbesondere, dass Restaurants als Betriebskantinen unter der Woche zwischen 11 und 14 Uhr öffnen dürfen. Zugang haben ausschliesslich Berufsleute aus dem Landwirtschaftssektor und dem Bausektor sowie Handwerkerinnen und Handwerker und Berufstätige auf Montage. Die Arbeitgeber müssen ihre Angestellten vorgängig anmelden und in den Lokalen herrscht, ausser am Tisch, Maskenpflicht. Die Abstandsregeln müssen eingehalten und auch die Kontaktdaten von allen Personen aufgenommen werden.

Die Wirtschaftskommission (WAK) des Nationalrates hatte den Bundesrat Anfang Februar aufgefordert, Restaurants über Mittag für im Freien arbeitende Personen als Kantinen zu öffnen. Kantone, die Betriebskantinen für Berufstätige im Ausseneinsatz ermöglichen möchten, können dies mit einer Allgemeinverfügung an die Adresse der Restaurationsbetriebe regeln.

Quelle: BAG

Neues Handbuch des VSSU

Der Verband Schweizerischer Sicherheitsdienstleistungs-Unternehmen (VSSU) hat ein Handbuch zur Auftragsvergabe für private Sicherheitsdienstleistungen herausgegeben.

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Der Verband Schweizerischer Sicherheitsdienstleistungs-Unternehmen VSSU hat ein Handbuch zur «Auftragsvergabe für private Sicherheitsdienstleistungen» veröffentlicht. Das Handbuch basiert auf der Grundlage der Europäischen Vereinigung der Sicherheitsdienste und UNI-Europa. In fünf Kapiteln gegliedert, sei das an Schweizer Verhältnisse angepasste Werk ein wertvolles Hilfsmittel für die Wahl eines seriösen Dienstleisters im Sicherheitsdienstleistungsbereich, wie der VSSU schreibt.

Nach einer Einleitung und Zusammenstellung der von privaten Sicherheitsunternehmen angebotenen Dienstleistungen behandelt Kapitel 3 unter anderem die Kriterien, anhand derer die Qualität eines privaten Sicherheitsunternehmens gemessen kann. Das Kapitel 4 befasst sich mit den formalen Aspekten der Ausschreibung. Dabei gelte es, klare Eignungs- und Vergabekriterien zu definieren. Eine Tabelle mit entsprechenden Empfehlungen gibt den Auftraggebern eine Orientierungshilfe, um eine qualitativ gute Ausschreibung zu lancieren.

In Kapitel 5 folgen Empfehlungen für den Entscheidungsprozess. Dieser Teil ermöglicht Auftraggebern, ihre Anforderungen zu formulieren und Angebote anhand von verschiedenen Kriterien auf deren Qualität zu prüfen. Die einzelnen Qualitätskriterien können mit einer Punktzahl gewichtet werden. Der VSSU rät, das Kriterium Preis mit höchstens 30 Prozent zu gewichten. Denn das Hauptgewicht bei der Auswahl einer Sicherheitsdienstleistungs-Firma sollte vor allem auf den qualitativen Aspekten beruhen.

Link: www.vssu.org/de/manuels

Quelle: VSSU

Corona: Bundesrat beschliesst vorsichtigen Öffnungsschritt

Ab Montag, 1. März 2021, können Läden, Museen und Lesesäle von Bibliotheken wieder öffnen, ebenso die Aussenbereiche von Sport- und Freizeitanlagen, Zoos und botanischen Gärten. Jugendliche und junge Erwachsene bis 20 Jahre dürfen den meisten sportlichen und kulturellen Aktivitäten wieder nachgehen.

Bundesrat
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Der Bundesrat lockert vorsichtig. Wegen der neuen, ansteckenderen Virusvarianten bleibe die Lage weiterhin fragil. Der erste Öffnungsschritt ab dem 1. März beinhaltet im Wesentlichen Aktivitäten, bei welchen Maske und Abstand gewährleistet werden können. Nun können auch alle Läden wieder öffnen, die Anzahl der Kundinnen und Kunden werde jedoch beschränkt. Auch Museen sowie Lesesäle von Archiven und Bibliotheken können wieder öffnen.

Die Aussenbereiche von Zoos, botanischen Gärten und Freizeitanlagen sind wieder zugänglich, jedoch mit Maske, Abstand sowie begrenzter Kapazität. Ebenfalls wieder zugänglich sind Sportanlagen im Freien wie Kunsteisbahnen, Tennis- und Fussballplätze sowie Leichtathletikstadien. Im Freien sind Menschenansammlungen und Treffen im Familien- und Freundeskreis mit maximal 15 Personen erlaubt. Bei Jugendlichen bis 20 Jahren sind Wettkämpfe in allen Sportarten sowie Konzerte ohne Publikum wieder erlaubt. Der Bundesrat verzichtet angesichts der fragilen epidemiologischen Lage hingegen auf eine Öffnung der Restaurantterrassen.

Sollte sich die epidemische Situation in den nächsten Wochen positiv entwickeln, will der Bundesrat für den 22. März auch die Öffnung der Innenbereiche der Restaurants und anderen Tätigkeiten in Innenräumen sowie den Präsenzunterricht an Hochschulen ins Auge fassen, wie es in einer Mitteilung heisst.

Quelle: der Bundesrat

The Circle mit 30’000 Produkten von Siemens ausgestattet

Im «The Circle» am Flughafen Zürich sind 30'000 Elemente von Siemens verbaut. Der Gebäudekomplex ist Minergie-zertifiziert und erfüllt den Standard des US Green Building Council.

The Circle
Siemens

Im November wurde am Flughafen Zürich der Gebäudekomplex «The Circle» eingeweiht. Laut einer Mitteilung von Siemens wurden insgesamt über 30’000 Produkte für die Gebäude- und Energietechnik verbaut. Für die Regelung des Raumklimas sorgen sämtliche Komponenten für Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen.

Die Anlagen seien zwecks Erweiterbarkeit und Veränderbarkeit modular aufgebaut, wie Siemens schreibt. Die Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen werden mit unzähligen Ventilen, Antrieben, Fühlern, Luftklappenantrieben und Frequenzumrichtern geregelt.

In den öffentlichen Bereichen wie Verkaufsflächen, Parkgaragen und , im Hotel Hyatt und im Universitätsspital Zürich sorgen Sprachalarmierungsanlagen von Siemens für Sicherheit. Jedes Gebäude verfüge über eine eigene Anlage, die mit den anderen vernetzt ist.

Die Koordination der zahlreichen Akteure und das straffe Zeitprogramm war anscheinend die grösste Herausforderung. «Deshalb haben wir ein einzigartiges Logistikkonzept entworfen, mit einem Lager an unserem Standort Steinhausen sowie einem Transportfahrzeug, das nur für The Circle unterwegs ist», lässt sich Felix von Rotz, Head of Building Products bei Siemens Schweiz, zitieren.

Der neue Gebäudekomplex soll laut Siemens auch Nachhaltigkeit zum Standard machen. Das Gebäude ist Minergie-zertifiziert und genüge dem Standard «Leed Platinum des US Green Building Councils».

Quelle: Siemens

«Swissbau City» lanciert

Unter dem Konzept Swissbau Citiy wird die Leitmesse der Bau- und Immobilienwirtschaft von Grund auf neu gestaltet. Im Zentrum stehen die neuen Marktplätze und eine Live-Experience-Plattform.

Swissbau City
Swissbau City

Mit einem neuen Messekonzept wird die Swissbau, die Schweizer Leitmesse der Bau- und Immobilienwirtschaft, die vom 18. bis 21. Januar 2022 in Basel stattfindet, von Grund auf neu gestaltet, wie es in einer Mitteilung der Messeveranstalter heisst. In den Fokus rücken neue Marktplätze, die zusammen mit Swissbau und Swissbau Innovation Lab die Swissbau 2022 zur «Live Experience» machen sollen. Begründet wird das Konzept «Swissbau City» mit einem Bedürfnis nach einem stärkerem persönlichen Austausch, da die Pandemie seither die Isolation verstärkt hat.

Neues Konzept: Swissbau City

Die Schweizer Leitmesse stehe seit jeher auf einem stabilen Fundament, sagen die Veranstalter. Neu soll sich die Swissbau in den drei Formaten «Messe», «Swissbau Focus» und «Swissbau Lab» präsentieren. Bei der Neuausrichtung «Swissbau City» wird die Bühne für Aussteller mit einer Neuanordnung von Gängen mit thematisch angeordneten «Quartieren» neu gestaltet. Das Zentrum der Halle soll zudem etwas mehr Luft für ein «ungezwungenes Miteinander» bieten.

In den jeweiligen Themenhallen befindet sich nun ein zentraler Marktplatz, um praktisches Wissen untereinander auszutauschen. In einem Speakers Corner auf den Marktplätzen können sich die Aussteller im Rahmen von Innovation Ptiches präsentieren, um Beispiele und Lösungen einem erweiterten Publikum zeigen zu können.

Ab dem Herbst 2020 werden zusätzliche Interaktionsmöglichkeiten auf zwei Online-Community-Plattformen geschaffen. Damit wolle die Swissbau sicherstellen, dass die Swissbau auch zwischen den physischen Messen die Branchen wieder zusammenbringt.

www.swissbau.ch, www.swissbauinnovationlab.ch

Öffnungszeiten der Swissbau 2022

Neu findet die Swissbau an vier Tagen statt; vom Dienstag, 18. bis Freitag, 21. Januar 2022 in Basel. Am Donnerstag, 20. Januar 2022 ist die Messe bis 20 Uhr geöffnet.

Quelle: Swissbau

Solarwinds-Hack: USA will «nicht nur» mit Sanktionen antworten

Die US-Regierung will auf den massiven Hackerangriff auf Regierungseinrichtungen mit verschiedenen Massnahmen antworten. Der Fall ist ein harter Rückschlag für amerikanische Sicherheitssoftware.

Hacker
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Im Dezember wurde bekannt, dass Hacker in die Systeme verschiedener Ministerien, Bundesbehörden, aber auch Unternehmen über eine manipulierte Netzwerksoftware eindringen konnten. Die Art, wie der Hackerangriff über die Bühne ging, war spektakulär und blieb neun Monate unbemerkt, bis die Cybersicherheitsfirma Fireeye der Schadsoftware mehr oder weniger per Zufall auf die Schliche kam.

So wurde im Februar 2020 zunächst ein Update von dem amerikanischen Unternehmen Solaris verschickt, jedoch mit einem Trojaner im Gepäck. Die Hacker waren dadurch in der Lage, in die Systeme verschiedener Ministerien und Bundesbehörden einzudringen, nachdem sie sich erst Zugang zu der Wartungssoftware der Firma Solaris verschafft haben.

Der Fall ist ein herber Rückschlag für amerikanische Sicherheitsdienste. Nun äusserte sich am Sonntag Bidens Nationaler Sicherheitsberater Jake Sullivan auf dem Sender CBS News mit der Warnung, dass man nicht bloss zu Sanktionen greifen werde. In Verdacht der US-Regierung stehen offenbar russische Hacker. Man werde sicherstellen, dass Russland «verstehe», wo die Vereinigten Staaten die Grenze für diese Art von Aktivitäten ziehen würden, so Sullivan. Geplant sei eine umfassendere Reihe an Massnahmen.

Quelle: Heise

BFH und Reha Rheinfelden vertiefen Kooperation in Forschung und Lehre

Die Berner Fachhochschule BFH und die Reha Rheinfelden vertiefen ihre Kooperation bei der praxisorientierten Forschung und Lehre. Ein erstes Ziel sei es, neue technische Geräte und Applikationen in Studien zu prüfen.

Reha
Reha Rheinfelden

Die Berner Fachhochschule BFH und die Reha Rheinfelden vertiefen ihre Kooperation im Bereich der praxisorientierten Forschung und Lehre. Ein erstes Ziel der klinischen Kooperation ist es, neue technische Geräte und Anwendungen mit neurologisch betroffenen Patientinnen und Patienten zu prüfen. Dies soll im Rahmen technischer Validierungsstudien, klinischer Pilot- und Machbarkeitsstudien sowie randomisierter Untersuchungen erfolgen. Ein zweites Ziel der Kooperation sei es, Studierenden der BFH verschiedene klinikbezogene Aktivitäten im Rahmen ihres Studiums durch gemeinsame Projekt-, Bachelor-, Master- und PhD-Arbeiten zu offerieren.

Die Verbindung wissenschaftlicher Forschung mit praxisrelevanten Fragen sei ein wichtiges Anliegen der Klinik, betont Prof. Dr. med. Thierry Ettlin, Chefarzt und Medizinischer Direktor der Reha Rheinfelden. In der Vergangenheit arbeiteten die beiden Institutionen beispielsweise im Projekt «Cardio Robot» zusammen, um neuartige Rehabilitationsrobotik-Technologien zu evaluieren, welche die körperliche Leistungsfähigkeit und Erholung nach einem Schlaganfall zu verbessern sollen.

Quelle: BFH

Feuertrutz auf Oktober 2021 verlegt

Die Internationale Fachmesse für vorbeugenden Brandschutz mit Kongress im Messezentrum in Nürnberg wird vom Juni auf den 18. und 19. Oktober verlegt. Das geplante zweigleisige Konzept bleibt jedoch weiterhin bestehen.

Die Veranstalter Nürnbergmesse und Feuertrutz Network GmbH haben sich für eine Verschiebung der Fachmesse für vorbeugenden Brandschutz entschieden, um den Kunden eine bessere Aussicht auf eine Vor-Ort-Veranstaltung bieten zu können. Ein Mix aus Online- und Vor-Ort-Veranstaltung bleibt bestehen.

Zweigleisiges Konzept bleibt bestehen

Ein Hybrid-Konzept aus Online- und Vor-Ort-Veranstaltung war für Juni bereits geplant, um allen Beteiligten – auch denen, die aufgrund von Reiserestriktionen nicht vor Ort sein können – den Zugang zur Feuertrutz digital zu ermöglichen. Eine reine Onlineveranstaltung wäre zwar theoretisch im Juni nach neusten Beschlüssen möglich gewesen. Um mehr Planungssicherheit einzuräumen, trafen die Veranstalter jedoch nun die Entscheidung, die Feuertrutz auf den Oktober 2021 zu verschieben.

Auch der parallel stattfindende Brandschutzkongress, organisiert von Feuertrutz Network, wird ergänzend zum Kongress vor Ort online im Livestream übertragen.

«Es werden zwei spannende Tage mit zahlreichen aktuellen Themen und neuen Lösungen rund um den vorbeugenden Brandschutz aus erster Hand von erfahrenen Experten – vor Ort und digital», so André Gesellchen, Leitung Programm Brandschutz, Feuertrutz Network. Ein Kongressschwerpunkt sind 2021 «Lösungen für Sonderbauten».

Quelle: www.feuertrutz-messe.de

 

Weniger Malware-Befall auf Macs

Ein AV-Hersteller Malwarebytes hat 2020 unter Mac-Kunden eine deutliche Abnahme von Malware-Befall protokolliert. Vor allem die Kriterien Adware und ungewollte Apps hätten abgenommen.

Malware

Laut Malwarebytes ist die Verbreitung von Schad-Software auf den Macs wieder rückläufig. Der AV-Hersteller verzeichnet insgesamt 40 Prozent weniger Schädlinge als im Vorjahr. Insgesamt seien bei Endkunden deutlich weniger Adware und schädliche Apps ausgemacht worden. Der Anteil an klassischer Malware nehme zwar insgesamt wieder zu, repräsentiere jedoch nur 1,5 Prozent aller Erkennungen. Die restlichen 98 Prozent entfielen meist auf ungewollte Software ohne Signatur.

Als eine interessante Malware wird «ThiefQuest» genannt, die sich anscheinend meistens über kostenlose Programme auf Torrent-Seiten gecrackter Mac-Software verbreitet. Die Malware scheint eine Ransom-Software zu sein, welche Dateien verschlüsselt und eine Erpressernachricht zeigt, sich jedoch tief ins Betriebssystem eingräbt und dabei versucht, möglichst viele Nutzerdaten auf einen Server zu übertragen.

Quelle: Malwarebytes

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