Fenster mit automatisierten Sicherheitsfunktionen

Schlafzimmerfenster in urbanen Gebieten erfordern je länger je mehr intelligente Funktionen. Die Berner Fachhochschule tüftelt in ihrer Werkstatt der Zukunft an verschiedenen neuen Fensterprototypen mit Lärm- und Sicherheitsfunktionen.

Fenster
©Berner Fachhochschule

Von dem «Autowindow» der Berner Fachhochschule gibt es ein Nachfolgeprojekt. Unter dem Namen «M-Window» wird es weiterentwickelt, um die Digitalisierung von Fenstersystemen für Endverbraucher zu ermöglichen.

Wie Kompetenzbereichsleiter Urs Uehlinger an den «Windays», einer Fachtagung der Fenster- und Fassadenbranche in der Schweiz, ausführte, sollen Lüftungs-, Sicherheits-, und Lärmfunktionen automatisiert werden, bei gleichzeitiger Verbesserung der Energieeffizienz. Eine der Herausforderungen bestehe darin, Schallschutz und Lüftung intelligent zu vereinen. Schlafzimmerfenster in urbanen Gebieten erfordern zum Beispiel eine solche Kombination.

Das ursprüngliche Projekt bestand in einer Machbarkeitsstudie zur Wirtschaftlichkeit funktionierender automatischer Fenster für den Wohnbau. Kernpunkte sind Kriterien wie Minimierung der Geräuschentwicklung eines Fensterantriebs, die Forschung an der Schnittstelle zur Haustechnik sowie beispielswiese die Entkoppelung der Verriegelungsmechanik von der Drehbewegungsmechanik. Das Projekt läuft bis 2023.

Die von der Berner Fachhochschule initiierte Werkstatt der Zukunft soll dazu eine offene und neutrale Entwicklungs- und Demoumgebung im Originalmassstab bilden.

Quelle: Berner Fachhochschule

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