16 Iglu-Fahrer aus dem Verkehr gezogen
Die Stadtpolizei Zürich stoppte gestern mehrere Fahrzeuglenkende, die mit schnee- und eisbedeckten Autos unterwegs waren.
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In der Nacht von Sonntag auf Montag, 17./18. Januar, musste die Stadtpolizei (Stapo) Zürich auf dem gesamten Stadtgebiet 16 „Iglu-Lenker“ aus dem Verkehr nehmen, die mit schneebedeckten oder vereisten Front- und Seitenscheiben unterwegs waren. Gemäss Polizeiangaben wurden zwölf Männer und vier Frauen an die zuständigen Behörden (Stadtrichteramt, Statthalteramt, Staatsanwaltschaft) weitergeleitet. In schwerwiegenden Fällen, wenn eine grobe Verkehrsregelverletzung vorliegt, droht sogar ein Ausweisentzug, wie die Stapo Zürich weiter schreibt.
Laut Gesetz müssen die Frontscheibe, die beiden vorderen Seitenscheiben sowie auch die Seitenspiegel schnee- und eisfrei sein. Dies gilt auch für die Lichter und die Kontrollschilder. Ebenso muss auch das Fahrzeugdach und die Motorhaube frei geräumt sein. Herunterfallende Schnee- bzw. Eisbrocken können zu gefährlichen Situationen oder gar Unfällen führen.