44 neue Sicherheitsingenieure

Im Jahr 2015 schliessen 44 neue Sicherheitsingenieure und -ingenieurinnen den EKAS-Lehrgang erfolgreich ab.

An der Diplomübergabe am 26. Juni dürfen sich die neuen Sicherheitsingenieure über ihren neuen Titel freuen.
An der Diplomübergabe am 26. Juni dürfen sich die neuen Sicherheitsingenieure über ihren neuen Titel freuen.

Im laufenden Jahr haben 18 Deutschschweizer, 18 Kandidaten aus der Westschweiz und zum dritten Mal in einer italienischsprachigen Klasse, 8 Personen aus dem Tessin den Titel einer Sicherheitsingenieurin oder eines Sicherheitsingenieurs erlangt.

Diese im Auftrag der EKAS von der Suva durchgeführte Ausbildung entspricht den Vorgaben der bundesrätlichen Verordnung über die Eignung der Spezialisten der Arbeitssicherheit und fördert die Integration von Sicherheitsaspekten auf allen Ebenen der Unternehmensführung, von der Strategie bis hin zur operativen Umsetzung am Arbeitsplatz. Dank des systemorientierten Ansatzes können die Sicherheitsingenieure jeden Betrieb, seinen individuellen Verhältnissen entsprechend, beraten. Dies ist eine grundlegende Voraussetzung, um die Anforderungen der EKAS-Richtlinie über den Beizug von Arbeitsärzten und anderen Spezialisten der Arbeitssicherheit zu erfüllen.

Unfälle verhüten, Leben retten

Die Anzahl der schweren Berufsunfälle in der Schweiz ist noch immer hoch, ist aber dank den grossen Anstrengungen in den letzten Jahren kontinuierlich zurückgegangen. Der EKAS-Lehrgang für Sicherheitsingenieure vermittelt seinen Absolventen das nötige Wissen, um in den Betrieben aktiv etwas Konkretes gegen diese Tatsache zu tun. Für die EKAS ist dieser Lehrgang ebenfalls ein Beitrag zur aktiven Umsetzung der EKAS-Vision «250 Leben», welche durch präventive Massnahmen, schwere Berufsunfälle verhindern und dadurch Leben retten will. Die EKAS setzt die Vision für die kantonalen und eidgenössischen Vollzugsbehörden des Arbeitsgesetzes unter dem Label «SAFE AT WORK» um.

Arbeitssicherheit bedeutet, dass Arbeitnehmende an ihrem Arbeitsplatz vor Gefahren für ihre Sicherheit und Gesundheit geschützt sind. Das hat einerseits menschliche Gründe, denn Berufsunfälle verursachen Schmerzen und Leid bei den betroffenen Arbeitnehmenden und ihren Angehörigen. Andererseits gibt es auch wirtschaftliche Gründe: Unfälle und arbeitsassoziierte Gesundheitsprobleme kosten sowohl die Unternehmen als auch die Gesellschaft viel Geld.

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