SES-Branchenstatistik: Schweizer Sicherheitsindustrie kratzt an der 800-Millionen-Marke
Die Schweizer Sicherheitsbranche kann trotz der Covid-19-bedingten Einflüsse gegenüber dem Vorjahr um beachtliche 26 Millionen Franken zulegen. Der Bereich Zutrittskontrolle kann sogar auf ein Plus von 11,5 Prozent zurückblicken
Wie der SES-Verband (Schweizerische Erreichter von Sicherheitsanlagen) in der aktuellen Branchenstatistik vermeldet, vermag die Sicherheitsbranche trotz der Covid-19-Einflüsse gegenüber um 3,3 Prozent zu wachsen. Das sei bemerkenswert, wie der Schweizer Verband in einer Mitteilung schreibt. Insgesamt konnte die Schweizer Sicherheitsindustrie gegenüber 2021 um weitere 26 Millionen Franken zulegen und kratzt nun die 800-Millionen-Franken-Kurve. Dieser Aufwärtstrend sei insbesondere nach den Covid-19-geprägten Einflüssen erfreulich, wie es weiter heisst.
Nicht ganz gelang es dem Bereich EMA den seit 2016 anhaltenden Abwärtstrend zu stoppen. Umso erfreulicher sei es, dass der Bereich Access Control gegenüber dem Vorjahr mit satten 11,5 Prozent zulegen konnte. Starke 2,4 Prozent zulegen vermochte laut der Mitteilung auch die Section Fire (BMA, NLA, TLA, GWA, SAA). Seit 2017 sei hier ein anhaltender Aufwärtstrend zu verzeichnen.
BMA als gewichtigster Beitragslieferant aus der Section Fire weist sogar gegenüber Vorjahr ein Plus von über 12 Millionen Franken auf. Mit einem Plus von 24 Prozent steht auch die TLA mit einem guten Jahresergebnis da. Dagegen schliesst erstmals die NLA seit 2018 unter Vorjahr ab. Die TAK GWA kann mit 8,1 Prozent ebenfalls ein solides Ergebnis abliefern. Beachtlich seien auch satte 11,5 Prozent bei der SAA.
–SES-Statistik 2021 Sektion Fire
–SES-Statistik 2021 Sektion Security
–SES-Statistik 2021 Total
Quelle: SES-Verband