SVTI: Grundsteinlegung „Erweiterung West“
Mit einem symbolischen Akt hat am 3. September der Schweizerische Verein für technische Inspektion, SVTI, die Grundsteinlegung zum Bauprojekt "Erweiterung West" am Hauptsitz in Wallisellen zelebriert. In der Baugrube hat die Bauherrin eine Zeitkapsel versenkt, in der nebst weiteren Dokumenten auch die September-Ausgabe der Fachzeitschrift SicherheitsForum eingelagert wurden.
SVTI-Hauptsitz in Wallisellen: Hier wird die Erweiterung West gebaut.
Sie waren alle gekommen: Vertreter der Gemeinde Wallisellen, Leute des verantwortlichen Architekturbüros HZDS, die Bauleitung sowie der Vorstand und die Geschäftsleitung des SVTI. Am Ort der jetzigen Baugrube (siehe Foto) wird nochmals ein fast so grosses Gebäude wie der jetzige SVTI-Hauptsitz, der ebenfalls von HZDS realisiert und 1998 eingeweiht wurde, entstehen. Das neue Gebäude sei nicht nur ein Bekenntnis zum Standort Wallisellen, sondern auch zu weiterem Wachstum, sagte SVTI-Präsident Udo Bäckert.
Der Erweiterungsbau schafft Raum für zusätzliche Ausbildungsmöglichkeiten: Die Seminartätigkeit der gesamten SVTI-Gruppe mit den Unternehmen SVTI, Swiss TS, Swissi und IWT sollen ausgebaut und unter dem Dach der „SVTI Akademie“ zusammengefasst werden. Die Erweiterung West hat unter anderem zum Ziel, künftig den Grossteil der Weiterbildungen im eigenen Haus anbieten zu können, um nicht mehr auf externe Kurslokale angewiesen zu sein, wie es seitens des Vereins heisst.
Der Haupteingang, das Foyer und das unterteilbare Auditorium werden an den kleinen und neu zu errichtende Bahnhofplatz Süd angrenzen (siehe drittes Foto Bildergalerie). Das erste Obergeschoss bietet Platz für Seminarräume, die weiteren Obergeschosse werden als Büroflächen konzipiert. Ein neues Attikageschoss mit einem auskragenden Flugdach soll gemäss Architekt einen markanten Orientierungspunkt setzen.
Das bestehende SVTI-Gebäude direkt beim Bahnhof Wallisellen und der Erweiterungsbau bilden zusammen ein stimmiges Ganzes, wie es der verantwortliche Architekt Heinz Zimmermann formuliert. „Transparenz schaffen“ heisst das Motto des Kompetenzzentrums für technische Sicherheit und Risikomanagement. Das soll auch der mit grosszügigen Glasflächen gestaltete Erweiterungsbau demonstrieren. Läuft alles nach Plan, soll der Bau 2017 bezugsbereit sein.