Sommerferien: Erholen – aber richtig!

Wirklich von der Arbeit abzuschalten fällt auch in den Ferien vielen schwer. Sechs Tipps für einen stressfreien und erholsamen Urlaub.

Plötzlich von 180 auf Null runterfahren ist meist keine gute Idee.

Sommerferien – endlich entspannen! Doch auch Erholung will geplant sein. Mit unseren sechs Tipps gelingt es Ihnen, von der Arbeit abzuschalten.

1. Vorbereitung ist die halbe Miete

Arbeiten Sie vor der Abreise alle wichtigen und dringenden Arbeiten ab, die Sie nicht delegieren können. Definieren Sie eine Vertretung, instruieren Sie diese – und dann vertrauen Sie der Person, dass Sie die Arbeit im Griff haben. Informieren Sie Ihre Kunden und delegieren Sie Aufgaben für laufende Projekte.

2. Bleiben Sie offline

Wer das Smartphone oder das Tablet mit in die Ferien nimmt, ist schnell einmal versucht, die Arbeitsmails zu checken, schnell eine Kundenanfrage zu beantworten. Lassen Sie es zuhause – oder schalten Sie zumindest die Push-Meldungen des Mailprogramms ab und widerstehen Sie der Versuchung, Ihre Mails anzuschauen. Eine klare Abwesenheitsmeldung informiert Ihre Kontakte, dass Sie nicht da sind, Ihre Mails unterwegs nicht gelesen werden – und ab wann Sie wieder erreichbar sind.

Wenn Sie unbedingt erreichbar sein müssen, treffen Sie vor der Abreise klare Vereinbarungen mit den Kollegen: Die Mailbox wird höchstens einmal in der Woche angeschaut und telefonisch sind Sie nur für absolute Notfälle erreichbar – und nur einmal am Tag zu vorher bestimmten Zeiten.

3. Keine Arbeit mitnehmen

Arbeitsunterlagen, Akten und Fachliteratur haben im Reisegepäck nichts verloren!

4. Ablenkung suchen…

Von Vollgas bei der Arbeit zum Nichtstun auf dem Liegestuhl – oftmals fällt diese plötzliche Umstellung schwer und statt der vorher erträumten Entspannung beim Meeresrauschen schweifen die Gedanken doch nur immer wieder zur Arbeit. Wer zu schnell runterfährt, kann gar krank werden: Wenn die Stresshormone im Körper plötzlich von 100 auf Null absacken, fährt auch das Immunsystem hinunter. Da hilft nur Ablenkung: Etwa eine Wanderung, einen neuen Wassersport ausprobieren, ein Museum besuchen, einen Stadtbummel oder ein kulturelles Ereignis geniessen.

5. … aber nicht übertreiben!

Wer seine Ferien so vollplant, dass ihm gar keine Zeit für Musse bleibt, erholt sich ebenfalls nicht richtig. Der Leistungsgedanke sollte im Urlaub nicht zuvorderst stehen – planen Sie keine sportliche Höchstleistungen oder ein kulturelles Dauerprogramm. Experten raten, die Ferien sorgfältig zu planen – in der ersten Woche etwa mehr körperliche Aktivität zu planen und die Aktivität langsam herunterzufahren. In der zweiten Woche darf dann gefaulenzt werden.

6. Erinnerungen pflegen

Die Erholungsforschung zeigt, dass sich der positive Effekt von Urlaub durch bewusste Erinnerung ein Stück weit konservieren lässt: Etwa durch ein Urlaubsfoto als Bildschirmhintergrund, Musik vom Ferienort oder ein Souvenir auf dem Bürotisch.

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