Bilderbuch soll Kinder gegen Missbrauch wappnen

In einer vernetzten Welt sind wir, öfter als es uns recht sein kann, mit einem der schlimmsten Themen konfrontiert: Sexueller Missbrauch von Kindern ist und bleibt weiterhin ein hochaktuelles Thema. Es scheint, als geniessen Kinder keine Sicherheit mehr. Missbrauch findet nicht nur auf Campingplätzen oder mit dem „bösen, unbekannten Mann“ statt, sondern oftmals im engen sozialen Umfeld oder in der Familie.

Sexueller Missbrauch von Kindern ist und bleibt weiterhin ein hochaktuelles Thema.
© Depositphotos/MariyaL

Hilfestellungen zu bieten, frühzeitig auf Missbräuche aufmerksam zu werden, die Signale zu erkennen und zu handeln oder besser noch vorzubeugen, auch schon in den ersten Lebensjahren der Kinder, sollte das Ziel sein! Und auf der anderen Seite Hilfe zu bieten, wenn das Schlimmste Realität geworden ist.

Brigitte Endres, Autorin und Pädagogin, will mit ihrem Bilderbuch «Was ist los, Joschi Bär?»   schon Kleinkinder, zusammen mit Eltern oder Pädagogen, behutsam an das sehr emotionale Thema heranführen. Ihr Ziel ist es, Kinder zu stärken. Denn nur, wenn sie einen Missbrauch oder den Versuch überhaupt erkennen, können sie sich auch wehren.

Illustratorin Anna Karina Birkenstock hat die Geschichte kindgerecht, aber auch vielschichtig umgesetzt. Ihr ist es gelungen, durch ihre wohlbedachte und sensible Farbgestaltung, weit über den Text hinaus, die Stimmung der Geschichte zu vermitteln. Jedes Kind kann so erspüren, wie Joschi und sein Freund sich gerade fühlen.

Weitere Infos

www.aracari.ch

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