Richtig handeln bei einem Sonnenstich und Hitzekrämpfen

Wer bei Hitze draussen arbeitet, erleidet schnell einen Sonnenstich. Doch was sind die Symptome eines Hitzschlags oder eines Hitzekrampfs? Die Suva hat einige Präventionstipps zur Erkennung von Notfällen zusammengestellt.

Sonnenstich
Abkühlen, trinken und Schatten aufsuchen – so lassen sich Hitzeerkrankungen vorbeugen.

Wer bei Temperaturen von über 25 Grad im Freien arbeitet, kann schnell einen Sonnenstich erleiden. Dabei ist zwischen verschiedenen Stadien von Hitzeleiden zu unterscheiden: vor allem zwischen Hitzekrämpfen, einer Hitzeerschöpfung bzw. einem Sonnenstich und einem Hitzschlag.

Kurz: Hitzekrämpfe sind kurze, krampfartige Schmerzen in Muskeln, beispielsweise bei fordernder Bewegungsarbeit im Freien unter Sonneneinwirkung. Bei einem Sonnenstich oder einer Hitzeerschöpfung kommt es durch Wasserverlust zu einer Verminderung des Blutvolumens, was sich symptomatisch in einer Errötung des Kopfes oder einer teilweisen Übelkeit niederschlagen kann. Bei einem Hitzschlag kann der Körper die Temperatur nicht mehr regulieren und es kann bei ca. 40 °C zu einem plötzlichen Kollaps der Organsysteme kommen.

Laut Irene Kunz, einer Arbeitsmedizinerin der Suva, helfen aber schon einfach Tipps, um sich vor Überhitzung zu schützen: beispielsweise viel trinken, den Tag über Sonnenschutzkleidung tragen, sich regelmässig ausruhen, den Arbeitsrhythmus anpassen – und nochmal: viel trinken, am besten über den Tag verteilt. Doch, was ist zu tun bei einem Hitzekrampf, einem Sonnenstich oder bei einem Hitzschlag? Die Symptome und was im Notfall zu tun ist, beschreibt die Suva in diesem Ratgeber-Artikel.

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