Tipps für starke Knochen

Bereits ab dem dreissigsten Lebensjahr beginnen unsere Knochen zu altern. Fast jede jede dritte Frau und jeder fünfte Mann sind von Knochenschwund betroffen. Wie man dagegen noch rechtzeitig Gegensteuer geben kann, dazu einige Tipps vom Universitätsspital Zürich.

starke Knochen
Bild: Pixabay

Die Osteoporose ist eine schleichende Knochenerkrankung. Im Verlauf der Jahre baut sich im ganzen Skelett Knochensubstanz ab, welche die Struktur unserer Knochen verändert. Die menschlichen Knochen werden dadurch poröser und instabiler. Oft bleibt die Osteoporose jahrelang unerkannt, da der Knochenschwund per se keine Schmerzen verursacht. Laut Schätzungen leidet jede dritte Frau und jeder fünfte Mann an Knochenschwund. Die jeweiligen Geschlechtshormone haben anscheinend einen Einfluss, da beispielsweise bei Männern die Testosteronproduktion langsamer abnimmt als bei Frauen, die nach der Menopause bereits einen natürlichen Östrogenmangel aufweisen.

Laut dem Unispital Zürich helfen, kurzgefasst, folgende Tipps, um das zunehmende Risiko von Osteoporose zu verringern:

  • Viel in Bewegung kommen und bleiben: Kurze schnelle Stösse, etwa durch Joggen und Hüpfen, würden jedoch die Körperzellen mehr anregen als etwa Bewegungen mit geringen Belastungen wie beispielsweise durch Schwimmen und Radfahren. Im höheren Alter sollte man sich mehr bewegen, sowie auch Ausdauer und Kraft trainieren.
  • Drei Portionen Milchprodukte am Tag (beispielsweise ein Joghurt, 30 g Hartkäse und 2 dl Milch) stärken den täglichen Bedarf an Kalzium. Aber auch Eisweisse sind wichtig.
  • Täglich etwa 30 Minuten sonnenbaden um die Mittagszeit ist gut für die Vitamin-D-Zufuhr, welche dafür sorgt, dass das Kalzium besser aufgenommen wird.
  • Alkohol sollte generell nur in geringen Mengen konsumiert werden. Ein Bier (3 dl) für Frauen bzw. zwei Bier (3dl) für Männer pro Tag sind in Ordnung.
  • Das Rauchen entzieht dem Körper laut dem Unispital wichtige Vitamine und Nährstoffe. Man sollte besser ganz auf das Rauchen verzichten.
  • Sowohl ein Unter- als auch Übergewicht gilt es zu vermeiden. Ein idealer Body Mass Index (BMI) liegt zwischen 20 und 25.

Quelle: Blogpost Universitätsspital Zürich (zum ganzen Beitrag)

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