Die Hitzewelle überstehen

Die aktuelle Hitzewelle hat die Schweiz fest im Griff. Die Temperaturen von bis zu 35°C können ein Gesundheitsrisiko bedeuteten. Was Sie dagegen tun können, erfahren Sie hier.

Hitzewelle
Da hilft nur noch Abkühlung: Die Hitzewelle ist nicht harmlos.

Hitzeerkrankungen sind keineswegs harmlos; gerade für ältere und kranke Personen, Schwangere und Kleinkinder. Auch Personen, die im freien arbeiten, sind bei hohen Temperaturen Gesundheitsrisiken ausgesetzt. In der aktuellen Hitzewelle gilt es daher, bei gefährdeten Personen auf Überhitzungs-Symptome zu achten.

Mögliche Symptome eines Hitzestresses können etwa eine erhöhte Körpertemperatur, ein erhöhter Puls, Schwäche, Kopfschmerzen, Muskelkrämpfe, ein trockener Mund und Schlafstörungen sein. In schweren Fällen können auch Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall bis hin zu Verwirrtheit, Schwindel und Bewusstseinsstörungen auftreten.

In diesen Fällen muss sofort gehandelt werden: Die betroffene Person hinlegen und den Körper abkühlen. Falls sie bei Bewusstsein ist, frisches Wasser zu trinken geben. Wenn diese Massnahmen keine Besserung bringen, muss medizinische Hilfe angefordert werden.

Vorbeugen 

Das Bundesamt für Gesundheit empfiehlt zudem, zumindest die wichtigsten Empfehlungen, um sich vor Hitze zu schützen, zu befolgen:

  • Körperliche Anstrengungen während der heissesten Tageszeit vermeiden
  • Wohnung und Körper möglichst kühl halten
  • Viel Wasser trinken (mindestens 1.5 Liter pro Tag)
  • Erfrischende, kühle Speisen zu sich nehmen
  • Während und nach sportlichen Betätigungen Salzverlust ausgleichen

Weitere Informationen und Empfehlungen gibt es auf der Website des Bundes: www.hitzewelle.ch

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