Brandschutz konkret

Der Hochschul-Campus auf dem «Toni-Areal» in Zürich ist am 9. März 2017 im Fokus, und zwar zum Thema Brandschutz.

Foto: R. Strässle

Bis 1999 war das «Toni-Areal» in Zürich-West der grösste Milchverarbeitungsbetriebe Europas. Dann wurden die Tore geschlossen und heute steht dort nach einer Umnutzung der Hochschul-Campus der ZHdK und ZHAW. Rund 5‘000 Studierende gehen dort täglich ein und aus. Auf dem fast 24‘500 m2 grossen Grundstück ist ein siebengeschossiges Hauptgebäude mit einem Dachpark entstand. Realisiert wurde aber auch ein 22-geschossiger Wohnturm. 77‘000 m2 der insgesamt 87‘000 m2 Nutzfläche beansprucht die ZHdK für eine vielfältiger Nutzung.

Beispielhaft vermitteln

Das Projekt «Toni-Areal» wird zum Anschauungsobjekt für den Brandschutz im Bestandesbau. Auf Planung, Umsetzung und Betrieb sind die Referate vom 9. März 2017 ausgerichtet. Wie ist das Zusammenspiel der Beteiligten im komplexen Bestandesbau und im Rahmen des Brandschutzes gelöst? Gibt es einen sogenannt optimalen Ablauf im Brandschutz und wie lässt sich dieser umsetzen? Welche Erkenntnisse aus dem Projekt lassen sich für andere Gebäudenutzungen interpretieren und nutzen? Wie hält man den Bestand an Sicherheits- und Brandschutztechnik fit und dem Stand der Technik angepasst? Die am Bau beteiligten Spezialisten liefern fundierte Antworten. Die Lösungsansätze und Erfahrungen sollen hilfreich sein für weitere Projekte.

Quelle: Save

Patronat der Fachtagung: SSI und SES

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