„Work Smart“-Initiative gestartet

Flexible Arbeitszeiten fördern will die neue "Work Smart"-Initiative, deren Charta bereits von sieben Schweizer Unternehmen unterzeichnet wurde.

Die teilnehmenden Unternehmen wollen flexible Arbeitszeitmodelle in der Schweiz fördern.
Die teilnehmenden Unternehmen wollen flexible Arbeitszeitmodelle in der Schweiz fördern.

Der Trend hin zu flexiblen Arbeitszeitmodellen ist in der Schweiz nach wie vor ungebrochen – bisher arbeiten aber immer noch die meisten Arbeitnehmer noch nach fixen Modellen.

Die „Work Smart“-Initiative will Schweizer Unternehmen helfen, ihre Arbeitszeiten zu flexibilisieren. Die sieben Initianten – darunter Microsoft Schweiz, die Schweizerische Post, die SBB und Swisscom – wollen die flexible Arbeitsform in ihren Unternehmen weiter fördern und gleichzeitig anderen Unternehmen dabei helfen, diese einzuführen.

Dazu haben sie eine Charta unterzeichnet, um sich zu diesen Zielen zu bekennen. Zusätzliche findet von 15. bs zum 19. Juni eine Aktionswoche zum Thema statt, während der sich Entscheidungsträger und Arbeitnehmende in Fachreferaten und Workshops informieren und austauschen können.

Unterstützt wird die Initiative von der Hochschule für Angewandte Psychologie an der FHNW mit einer Studie, die erstmals untersucht hat, wo Schweizer Unternehmen in Bezug auf flexible Arbeitszeiten stehen und wo die Herausforderungen liegen. Daraus wurde ein Leitfaden für Führungskräfte entwickelt, der kostenlos zum Download bereit steht.

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