InfoGuard baut ein neues Cyber Defence Center

InfoGuard blickt auf ein Rekordjahr zurück. Um weiter wachsen zu können, vergrössert der Schweizer Experte für Cyber Security seine Bürofläche am Hauptsitz in Baar und baut ein neues Cyber Defence Center.

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«InfoGuard verzeichnete in den letzten drei Jahren einen beträchtlichen Kundenzuwachs und damit verbunden auch ein markantes Umsatzwachstum. Erfreulicherweise konnten wir auch im letzten Jahr in allen Bereichen wachsen von der Sicherheitsberatung über Security Audits und Penetration Testing, bis hin zur Implementierung umfassender Cyber Security und Netzwerklösungen. Das grösste Wachstum verzeichneten wir aber im Bereich der Security Operation Services aus unserem ISO/IEC 27001-zertifizierten Security Operation Center (SOC) in Baar», erklärt Thomas Meier, CEO der InfoGuard. Dies wirke sich auch positiv auf die Anzahl Mitarbeitenden aus: Im letzten Jahr habe man 20 neue Stellen geschaffen. InfoGuard beschäftige 80 Sicherheitsexperten an den Standorten in Baar und Bern. Der Umsatz sei gegenüber dem Vorjahr nochmals auf rund 25 Millionen Franken angestiegen.

SOC-Neubau auf 250 m2

«Cyber Security ist im Wandel. Heutzutage ist es entscheidend, Infiltrationen zu erkennen, schnell darauf zu reagieren und das Sicherheitsdispositiv entsprechend zu optimieren. Dazu braucht es ein SOC mit spezialisierten Sicherheitsexperten. Seit mehreren Jahren betreiben wir sehr erfolgreich ein eigenes Cyber Defence Center in Baar. Die SOC-Services sind für InfoGuard von strategischer Bedeutung. Deshalb werden wir am Standort in Baar ein neues SOC bauen und uns auch personell weiter verstärken», freut sich Ernesto Hartmann, Chief Security Operations Officer der InfoGuard.

Mit dem Neubau setze man einen weiteren Meilenstein. Auf einer Fläche von 250 m2 entstehe dabei eines der modernsten SOC in der Schweiz, in dem ab Mitte Mai 2017 Sicherheitsexperten und Analysten arbeiten würden. Man fokussiere sich mit dem SOC ausschliesslich auf die Cyber Defence und biete den Kunden umfassende Services wie Security Information & Event Management (SIEM), Vulnerability Management, Breach Detection, aber auch Cyber Threat Intelligence, Incident Response und Forensik. Die Services würden auf führenden Detection Technologien basieren – auch aus dem Bereich der Artifical Intelligence und Machine Learning. Zudem biete die SOC-Architektur ein ausgeklügeltes Automatisierungsframework um die Services effizient erbringen und Prozesse weitgehend automatisieren zu können.

Das neue Cyber Defence Center verfügt laut Angaben über ein mehrstufiges, physisches Sicherheitskonzept und die Sicherheitssysteme werden rund um die Uhr überwacht. Man erfülle auch die strengen Vorgaben des Schweizer Datenschutzes und die Richtlinien für den schweizerischen Finanzsektor.

 

 

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