Zutrittslösung: Genetec und Salto arbeiten zusammen

Genetec integriert das Virtual Network von Salto in seine IP-basierte Zutrittskontrolllösung Synergis. Das erweitert die Einsatzmöglichkeiten des Zutrittssystems.

Dank der Unterstützung des Salto Virtual Networks (SVN) durch Genetec Synergis, der IP-basierten Zutrittskontrolllösung von Genetec Security Center, können Anwender darüber nun auch die kabellosen elektronischen XS4-Beschläge und -Zylinder von Salto verwalten und steuern, wie die zwei Unternehmen mitgeteilt haben.

Durch die Integration würden Synergis-Kunden die Möglichkeit erhalten, unsichere und langfristig teure mechanische Schliesssysteme kostengünstig durch kabellos vernetzte Türkomponenten zu ersetzen.

Keine Verkabelung 

Das SVN ist eine Data-on-Card-Technologie mit patentierter Schreib-Lese-Funktionalität und verschlüsselter Datenübertragung. Im SVN werden die Informationen zu den Schliessberechtigungen auf dem Identmedium gespeichert, wodurch eine Verkabelung der elektronischen Beschläge und Zylinder entfällt. Gleichzeitig werden auch Informationen über gesperrte Identmedien oder beispielsweise Batteriestände in den Beschlägen und Zylindern auf die Identmedien geschrieben und somit weitergegeben. Die Online-Wandleser übertragen die ausgelesenen Daten an den zentralen Server und übermitteln gleichzeitig die aktuellen Schliessberechtigungen auf die Identmedien.

Zum Salto-Produktportfolio gehören neben elektronischen Beschlägen und Zylindern auch Wandleser und Türsteuerungen sowie Spindschlösser, die alle ins SVN eingebunden sind. Mit der Integration werden diese Türkomponenten nun zentral in Synergis gemanagt. Dazu zählt auch, dass die Zutrittsberechtigungen auf den Karten aus der Ferne aktualisiert und gelöscht werden können, wenn diese vor einen Wandleser gehalten werden.

„Kunden, die herkömmliche mechanische Schlüssel zum Öffnen von Türen, Schränken und Schliessfächern nutzen, sind nur allzu vertraut mit den enormen Kosten und dem Zeitverlust, die entstehen, wenn eine Schliessanlage ausgetauscht oder Schlösser umprogrammiert werden müssen“, erklärt Derek Arcuri von Genetec.

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