Tipps für besseres WLAN
Viele sind mit ihrem Wlan-Empfang unzufrieden. Mit ein paar einfachen Tricks lässt sich die Situation oft deutlich verbessern.
Ob zu Hause im Garten oder auf einem Gewerbegelände: Reichelt Elektronik liefert fünf Tipps für ein starkes und sicheres Wlan:
Tipp 1: Störfaktoren beseitigen
Normale Wlan-Router senden zuhause etwa 100 Meter weit. Das allerdings nur bei unverstelltem Empfangsbereich. Jedes Objekt, das im Weg steht, schwächt das Signal. Sorgen Sie dafür, dass der Wlan-Router „freie Sicht“ hat. Durch Positionsveränderungen lässt sich vieles lösen: Wer etwa im Aussenbereich Wlan haben möchte, der positioniert den Router am entsprechenden Fenster.
Tipp 2: Repeater hilft
Für richtig gutes Wlan auf grossen Flächen empfiehlt sich die Installation eines Repeaters. Dieser wiederholt das Signal und macht aus einem schwachen Signal ein starkes. Repeater sind auch für Technikeinsteiger schnell zu aktivieren: Man schliesst das Gerät an das Stromnetz an, woraufhin es dann das vorhandene Wlan-Signal empfängt und dann verstärkt. Die Wahl des besten Funkkanals geschieht meist durch eine Autokanal-Suche.
Tipp 3: Sicheres Wlan
Repeater übernehmen in der Regel die installierten Sicherheitseinstellungen des Wlan-Routers. Nutzen Sie die Gelegenheit für einen Sicherheitscheck! Wer kennt Ihr Wlan-Passwort? Haben Sie vielleicht jemandem die Login-Daten gegeben? Er könnte sich nun – dank des Repeaters – plötzlich wieder innerhalb des jetzt vergrösserten Empfangsbereichs befinden und so zum ungebetenen Zweitnutzer Ihres Wlans werden.
Tipp 4: Stark bei jedem Wetter
Benötigt man stabiles Wlan im Freien, sollte man einen speziellen Outdoor-Access-Point installieren. Mit seinem wetterfesten Gehäuse arbeitet er auch bei extremen Witterungen von minus 30 bis plus 70 Grad.
Tipp 5: Mesh-Wifi für grosse Ansprüche
Ob im Büro oder in einem grossen Haus: Oft kommen Router und herkömmliche Repeater an ihre Grenzen. Für eine volle Signalstärke und ein zuverlässig schnelles Netz im ganzen Gebäude sind Wlan-Router mit Mesh-Netzwerk der neueste Trend. Diese speziellen Router bauen im Verbund mit mehreren Geräten ein flächendeckendes Netz auf. Endgeräte wie Tablets, Handys und Co im Wlan-Modus werden immer mit genau dem Netzwerkknoten verbunden, der das stärkste Signal bietet.
Achtung Wlan-Hotspots
Und weil jetzt Ferienzeit ist noch ein Hinweis von G Data zu Wlan-Hotspots: Immer mehr Hotels und Cafés bieten kostenloses Wlan an. Das mag praktisch sein, ist zugleich aber riskant. Über ein solches Netzwerk können Kriminelle mit einfachen Mitteln E-Mails mitlesen oder wichtige Daten wie Kreditkarteninformationen oder Passwörter ausspionieren. Deshalb gilt: Bankgeschäfte nicht über Wlan erledigen und Online-Shopping-Touren ebenfalls nicht. Der IT-Security-Anbieter liefert auf seiner Ratgeber-Seite noch ein paar weitere Tipps zum Reisen ohne Cyber-Stress.