Vogelgrippe in der Schweiz ist unter Kontrolle

Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) hebt die Massnahmen gegen die Vogelgrippe per 15. März auf – das Virus breitet sich aktuell nicht weiter aus.

Vogelgrippe
In den letzten Monaten wurde im grenznahen Ausland bei verschiedenen Wildvögel das Vogelgrippe-Virus nachgewiesen – in der Schweiz gab es zwei Fälle. (Pixabay)

Seit dem letzten Herbst verbreitet sich das Vogelgrippe-Virus H5N4 im Norden von Europa. Nachdem es im Vorfeld bei Wildvögeln nachgewiesen wurde, gab es Anfang November erste Fälle in Geflügelbetrieben. Schliesslich wurde das Vogelgrippe-Virus bei einem Schwan und einer Krähe im grenznahen Ausland nachgewiesen und auch in der Schweiz gab es zwei Fälle: Im Kanton Schaffhausen war das Virus bei einer Möwe und einem Mäusebussard nachgewiesen worden.

Seit dem 25. Januar galten in der Bodenseeregion darum Massnahmen, um eine Übertragung von Wildvögel auf Hausgeflügel zu verhindern. Die angeordneten Massnahmen hätten gewirkt und das Vogelgrippe-Virus breite sich aktuell nicht weiter aus, teilt das BLV mit. Die Massnahmen würden darum aufgehoben. In Europa bleibt die Lage aber angespannt, das BLV-Tierseuchen-Radar bleibt auf Rot. Die Aviäre Influenza, die sogenannte Geflügelpest oder umgangssprachlich auch Vogelgrippe, tritt weltweit auf. Gemäss heutigen Erkenntnissen ist das Virus nicht auf den Menschen übertragbar, das BLV empfiehlt aber, tote Wildvögel nicht zu berühren und Funde dem Wildhüter zu melden.

Quelle: LID

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