Beseitigung von 68 Sicherheitslücken in Android

Google hat in Android zahlreiche Sicherheitslücken geschlossen. Betroffen sind die Versionen 10 bis 13. Nicht weniger als acht der 68 Sicherheitslücken stuft der Konzern als kritisch ein.

Beseitigung von 68 Sicherheitslücken in Android
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Google stellt gegen mögliche Attacken neue abgesicherte Android-Versionen bereit und beseitigt dabei insgesamt 68 Sicherheitslücken. Betroffen sind die Betriebssystemversionen 10, 11, 12, 12L und 13. Durch das erfolgreiche Ausnutzen mehrerer Schwachstellen könnten sich Angreifer auf Android-Geräten höhere Nutzerrechte verschaffen. Acht der vulnerablen Lücken klassifiziert Google als kritisch. Sie lauern auf Kernelebene in Komponenten von Qualcomm und MediaTek. Darüber hinaus genannt werden auch Schwachstellen im Android Framework und im Google Play Store.

Android-Update über das Smartphone durchführen

Der Stand der letzten Android-Aktualisierung lässt sich unter den Einstellungen überprüfen. Je nach Hersteller finden sich dazu in der Regel mehr Infos unter einem Reiter wie über das Gerät. Neben Google verteilen Hersteller wie Samsung, Huawei und Oppo monatlich Software-Updates. Google-Pixel-Geräte werden den Patch in den nächsten Tagen einspielen können.

Vermutlich dürften in 1-2 Monaten Besitzer anderer Smartphones ihre Updates «over the air» erhalten. Um Android-Updates einzuspielen, öffnet man in der Regel die Einstellungs-App und scrollt runter zu einem Menüeintrag, der sich System nennt. Erfahrungsgemäss befindet sich je nach Hersteller dort ein Untermenü oder ein Eintrag wie Erweitert, um das System auf Updates zu prüfen.

Hochdruckreiniger sind nützlich, aber kein Spielzeug

Ein Hochdruckreiniger ist kein Kinderspielzeug. Die praktischen Reinigungshelfer sind zwar im Baumarkt oder Gartencenter erhältlich und können vieler­orts von jedermann gemietet oder ausgeliehen werden. Dies darf jedoch nicht dazu verleiten, die Gefahren beim Einsatz zu unterschätzen.

Hochdruckreiniger sind nützlich, aber kein Spielzeug
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Schon der Begriff «Hochdruck» sollte genügen, um den Geräten mit Respekt zu begegnen und sich selbst wie auch Personen in der Umgebung vor Verletzungen zu schützen. Doch nicht selten erinnern die Pressemeldungen nach Unfällen mit Hochdruckreinigern an Szenen aus Horrorfilmen: «Arbeiter schlitzt sich die Bauchdecke auf», «20-Jähriger bangt um sein Auge», «Mann (54) will Maschine reinigen – schwerst verletzt!»

Besonders riskant wird es in Betrieben und Unternehmen, wenn Mitarbeiter, die im privaten Umfeld Hochdruckreiniger für Terrassenplatten, Gartenwege oder Wohnmobil verwenden, ohne vorherige Instruktion ein oft deutlich leistungsstärkeres Gerät für betriebliche Zwecke einsetzen. Man glaubt, die Technik und das Arbeitsverfahren zu beherrschen und auf Schutzausrüstung verzichten zu können. Doch wer sich nicht klarmacht, was ein Wasserstrahl anrichten kann, der mit bis zu mehreren Hundert oder auch über tausend Bar aus der Düse schiesst, riskiert schwerste Verletzungen. Ein Gummistiefel bietet bei hohem Betriebsdruck keinen Schutz. Ohne PSA sind nicht nur Haut und Gewebe, sondern auch die Augen hochgradig gefährdet, und dies beginnt bereits bei Geräten der unteren Leistungsstufen, wie sie in vielen Betrieben und Unternehmen im Einsatz sind.

Unterschätzte Gefahren

Nicht nur die Schneidwirkung eines Wasserstrahls unter Hochdruck wird leicht unterschätzt. Auch die weiteren Risiken sollte jeder kennen, der einen Hochdruckreiniger anschafft und benutzt:

  • Gelangt der Hochdruckwasserstrahl auf ungeschützte Körperteile, kann dies zu massiven Verletzungen von Haut, Gewebe, Muskulatur oder ­Augen führen.
  • Beim Auslösen des Wasserstrahls kommt es zu einem Rückstoss, wodurch der Bediener des Geräts straucheln oder stürzen kann.
  • Bei Einsatz von Heisswasser oder Heissdampf drohen Verbrühungen oder Verbrennungen an heissen Teilen des Gerätes.
  • Wenn der aufgewirbelte Unrat auf Personen trifft, drohen Verletzungen, z.B. durch Steinchen oder Glasscherben. Noch tückischer sind die kleinen Partikel wie Sandkörner oder Lacksplitter, die tief in die Haut eindringen können.

Nicht nur beim Arbeiten mit dem Hochdruckreiniger kommt es zu ­riskanten Situationen, auch bei Reparatur- und Wartungsarbeiten ist Vorsicht geboten. In den Unfallmeldungen heisst es dann z.B.: «Bei der Reparatur eines Hochdruckreinigers schoss dem jungen Mann eine Verschraubung ins Gesicht.» In einem anderen Fall ergab die Unfallanalyse, dass im Vorfeld ein Kollege versucht hatte, «den beschädigten Druckschlauch des Geräts mithilfe von Paketklebeband zu flicken». Auch bei einfachen – und vermeintlich ungefährlichen – Tätigkeiten, wie etwa dem Wechseln der Düse, muss das Gerät zuvor abgeschaltet, die Wasserzufuhr ­unterbrochen und das gesamte System drucklos gemacht werden.

Sicherheitsregeln und Schutzmassnahmen

Vorgesetzte und Sicherheitsverantwortliche sollten klare Vorgaben aufstellen, wer wann zu welchem Zweck welches Gerät verwenden darf, und das Prüfen und Warten organisieren. Auch der Auf­bewahrungsort der Geräte sollte geregelt sein, Hochdruckreiniger dürfen niemals in Fluchtwegen oder vor Notausgängen abgestellt werden. Ein gut gepflegter und regelmässig kontrollierter Hochdruckreiniger ist für viele Reinigungsaufgaben ein geeignetes und zu Recht beliebtes Arbeitsmittel. Voraussetzung für die sichere Nutzung ist jedoch, dass im Betrieb klare Anweisungen zur Nutzung bestehen und dass diese Regeln auch kontrolliert und durchgesetzt werden, z.B.:

  • Hochdruckreiniger nur verwenden, wenn man zuvor zum Einsatz, den Risiken und Sicherheitsvorgaben ­unterwiesen wurde.
  • Geeignete Schutzausrüstung nutzen, je nach Gerät und dessen Leistung flüssigkeitsdichten Körperschutz, Fussschutz, Handschutz, Gesichtsschutz, auch den Gehörschutz nicht vergessen.
  • Vor einem Einsatz die Spritzpistole, die Schlauchleitungen und Sicherheitseinrichtungen auf Mängel kon­trollieren, auch die Anzeigen für Druck und ggf. Temperatur.
  • Die Angaben des Geräteherstellers (Bedienungs- oder Betriebsanleitung) zum Einsatzzweck, Betriebsdruck usw. beachten.
  • Die Geräte nur an Steckdosen mit ­FI-Schutzschalter anschliessen, beim Outdoor-Einsatz ist dies zwingend erforderlich.
  • Schlauchleitungen schonend behandeln, d.h. Knicke, Einklemmen und Verschlingungen vermeiden und die Schläuche nicht über Kanten ziehen.
  • Hochdruckreiniger auf keinen Fall durch Ziehen am Schlauch bewegen.
  • Undichte oder anderweitig beschädigte Schlauchleitungen konsequent aussortieren, auf keinen Fall provisorisch flicken oder abdichten.
  • Einen Hochdruckreiniger niemals auf Personen richten.
  • Niemals einen zu reinigenden Gegenstand mit dem Fuss oder der Hand festhalten, auch nicht mit Fuss oder Hand eines Kollegen.
  • Arbeitsumgebungen ggf. absperren; auf keinen Fall dürfen Passanten oder Kinder überraschend auftauchen und dem Wasserstrahl zu nahe kommen.

Wichtig für Gerätekontrollen ist: Der Abzugshebel muss beim Loslassen stets von selbst schliessen und sollte so kon­struiert sein, dass er nicht unbeabsichtigt auslösen kann. Funktioniert dies nicht einwandfrei, muss er ausgetauscht werden. Auf keinen Fall darf man den Abzugshebel festklemmen (so wie es mancher vom Tankhebel an der Tankstelle gewohnt ist).

Höchste Vorsicht gilt beim Einsatz auf unebenem Gelände, in einer schwer einsehbaren Umgebung oder in Betriebsbereichen mit Absturzkanten, z.B. an einer Rampe oder vor Treppenstufen. Auf keinen Fall sollte ein Hochdruckreiniger von einer Leiter aus eingesetzt werden, denn die Rückstosskraft bedroht das Gleichgewicht und ein sicheres Arbeiten ist ohne sicheren Stand nicht möglich.

Hautschutz nicht vergessen

Bei Arbeiten mit Hochdruckreinigern dürfen weitere Gesundheitsrisiken nicht vergessen werden, die unabhängig vom Betriebsdruck des Gerätes bestehen. Zum einen sollte jeder, der in feuchter Umgebung arbeitet und zeitweise flüssigkeitsdichte PSA verwendet, auf den Schutz seiner Haut achten. Ein betrieblicher Hautschutzplan mit Angaben zu den Mitteln für Schutz, Reinigung und Pflege der belasteten Haut motiviert und unterstützt die Eigenverantwortung.

Zum anderen kann das Arbeiten mit dem Hochdruckreiniger mit Infektionsrisiken verbunden sein, z.B. in der Abwasser-, Abfall- oder Gesundheitsbranche. Die vom Gerät erzeugten Wassernebel sollten grundsätzlich so wenig wie möglich eingeatmet werden. Kommen potenzielle Infektionsquellen dazu, kann ein geeigneter Atemschutz durch z.B. FFP2-Masken notwendig werden.

 

Keine Hochdruckreiniger bei Asbestrisiken!

Die Suva rät dringend, beim Reinigen von asbesthaltigen Faserzementplatten an Gebäudehüllen, etwa von Dächern mit Wellblechplatten, auf Hochdruck­reiniger zu verzichten. Denn dabei besteht die Gefahr, dass Asbestfasern freigesetzt und verbreitet werden, die nach Ein­atmen bekanntermassen zu schweren Erkran­kungen führen können. Asbesthaltige Materialien sollten durch asbestfreie Produkte ersetzt werden. Ist ein Reinigen mit Wasser unverzichtbar, sollten spezielle Asbestflächen-Reinigungssysteme mit geregeltem Wasserkreislauf eingesetzt werden.

 

 

Ein Schlüssel für alles

Nie wieder mechanische Zylinder und Schlüssel austauschen: Um das ­Sicherheitsgefühl bei Miete und Verleih von Objekten, Fahrzeugen und Schliessfächern zu erhöhen, lässt sich heute schon ein ganzes Spektrum von Nutzobjekten intelligent über mobile Zutrittsberechtigung verwalten.

Je nach Einsatzszenario kann eine vollumfängliche intelligente Zutrittskontrolle heute bereits vollständig digital erfolgen. Nehmen wir als Ausgangsszenario einen geschäftlichen Kurzaufenthalt eines Londoner Geschäftsmanns in der Schweiz. Wenige Tage vor seinem Abflug bucht er sich auf einem Portal wie Booking.com für einige Tage ein Apartment in der Schweiz. Bei der Buchungsbestätigung kann sich Herr Smith eine App herunterladen, um sich zwecks Zutrittsberechtigung zur Wohnung ein hochsicheres digitales Token als Schlüsselzertifikat zu generieren, das nur lokal auf seinem Gerät erzeugt wird. Die kostenlose App, als Beispiel die AirKey-App von Evva, ist intuitiv und macht das Smartphone zu einem Schlüssel für verschiedene Anlagen. Ein optionaler PIN-Code schützt die App zusätzlich. Über eine Onlineverwaltung kann der Vermieter jederzeit bequem neue Schlüssel auf Smartphones verschicken.

Nur ein digitaler Schlüssel für mehrere Mietobjekte

Auf einer weiteren Buchungsplattform hat sich Herr Smith als Geschäftsfahrzeug schon seinen schnittigen SUV ausgesucht. Jedes Fahrzeugmodell lässt sich für einen individuell zu bestimmenden Zeitraum buchen. Die Zugangsdaten, auch für ein modernes E-Fahrzeug, bekommt er direkt aufs Handy zugestellt. Angekommen am Flughafen Zürich, betritt Herr Smith mittels der App die Parkgarage. Mit einem weiteren Handycode entriegelt der Engländer ohne physische Schlüssel sein Mietfahrzeug. Dank Interaktion mit Google Maps navigiert ihn die Zutritts-App direkt vor die Haustür ­seines gemieteten Apartements. Vor der Haustür scannt die Handy-Applikation nach vorhandenen Schliesskomponenten. So kann die Zuko-App beispielsweise darauf hinweisen, ob sich der Zutrittskontrollberechtigte in der nötigen Detektionsdistanz zur Tür befindet. Das Berühren des Türzylinders startet den Prüfvorgang der Berechtigung und ohne das Handy aus der Tasche zu ziehen, kann Herr Smith den freigeschalteten Raum betreten. Die Paketbox und der Briefkasten sind vollautomatisch in den Prozess integriert.

Herr Smith konnte somit auf mehrere integrative und intuitive Nutzungsvorteile einer vollständigen digitalen Zutrittskon­trolle über einen einzigen digitalen Schlüssel und sein Smartphone zurückgreifen. Eine hochsichere Benutzeridentifikation wird durch segmentierte Schlüsselpaare sichergestellt, da ein Teil eines Schlüsselpaars beim Erzeugen immer verschlüsselt in der Datenbank der Schliessanlagen gespeichert bleibt. Als zusätzlichen Sicherheits-Layer muss der Nutzer sich immer über seinen einmalig erzeugten Schlüsselteil validieren, den er nur lokal auf seinem Smartphone mit sich führt. Im Prinzip lässt sich das Anwendungsspektrum bei einem modernen Facility-Management einer mehrstöckigen Wohnung problemlos auf mehrere Etagen und Wohnungen ausweiten: von der Haustür zur Wohnungstür, über Aufzüge, Dachboden, Fahrradräume bis hin zu Garagen und Paketräumen. Das Kopfzerbrechen über mehrere Schlüssel wurde dem Mieter erspart.

Ermöglicht werden solche Integrationen durch elektronische Schnittstellen, sogenannte APIs (Application Programming Interfaces). Das sogenannte MQTT (Message Queuing Telemetry Transport) als eines der bekanntesten IoT-Protokolle ermöglicht technisch auch bei eingeschränkten Netzwerken eine sehr hohe Reaktionszeit. Sender und Empfänger stehen jedoch nie direkt zueinander in Verbindung, sondern interagieren nur unabhängig von anderen Protokollen durch Vermittlung über einen Server, woraus eine verlässliche, sichere und performante Kommunikation entsteht. Auch bei Integration durch REST-Schnittstellen ist zu fast allen Protokollen Kompatibilität gewährt und keine Zusatzsoftware zur Entwicklung nötig. Diverse Wohnungs- und Gewerbeeinheiten lassen sich auch aus einer Kombination aus elektronischer und mechanischer Sicherung der Zutrittspunkte realisieren. Sicherheits­risiken durch verlorene oder kopierte Schlüssel verursachen keine Kosten mehr. Die Verarbeitung und Speicherung von Daten muss zudem entsprechend den nationalen lokalen Vorschriften erfolgen, während Protokollinformationen jederzeit helfen, mögliche Fehlerquellen zu identifizieren. Die Technologien für den smarten Mieter und Vermieter von morgen sind vorhanden. Wir müssen sie nur noch nutzen.

Neues Gesetz zu Explosivstoffen in Kraft

Ab Neujahr wird der Erwerb durch Privatpersonen von Substanzen zur Herstellung von Explosivstoffen geregelt. Betroffen auf dem Schweizer Markt sind rund 100 Produkte, die solche Inhaltsstoffe enthalten können. Je nach Substanz und Konzentration wird künftig eine Sonderbewilligung übers Fedpol erforderlich.

Neues Gesetz zu Explosivstoffen in Kraft
Bild: Pixabay

In bestimmten Konzentrationen können sogenannte Vorläuferstoffe wie beispielsweise Wasserstoffperoxid in Desinfektionsmitteln zur Herstellung selbstgebauter Sprengstoffe dienen. Diese liessen sich theoretisch von Terroristen und kriminellen Organisationen für Anschläge oder zur Sprengung von Geldautomaten nutzen. Auch Privatpersonen, die sich für Sprengstoffe und Pyrotechnik interessieren, könnten von bestimmten Vorläuferstoffen Gebrauch machen.

Kundenportal beim Fedpol

Per 1. Januar 2023 ist nun ein neues Gesetz in Kraft getreten. Je nach Substanz und Konzentration spezifischer Vorläuferstoffe ist seither eine Sonderbewilligung erforderlich, die vom Bundesamt für Polizei (Fedpol) ausgestellt wird. Die Sonderbewilligung ist drei Jahre gültig. Das Gesetz regelt unter anderem den Erwerb, den Besitz, die Weitergabe sowie den Verkauf, aber auch die Ein- und Ausfuhr von Vorläuferstoffen für Explosivgemische. Weiter geregelt ist auch die Bereitstellung solcher Stoffe auf dem Markt und die Herstellung von Explosivstoffen durch Privatanwender.

Wie das Fedpol in einer Mitteilung schreibt, sind auf dem Schweizer Markt rund 100 Produkte betroffen, die theoretisch als Vorläuferstoffe zur Herstellung von Explosivstoffen dienen können. Die Anträge für Bewilligungen können über das Kundenportal vom Fedpol eingereicht werden, das auf der Webseite www.fedpol.admin.ch aufrufbar ist. Auch Fachgeschäfte, welche Produkte verkaufen, können laut dem Bundesamt dort nun laufend ihre Bewilligungen überprüfen.

Quelle: Fedpol/Redaktion

Autonome Drohne für den 24-Stunden-Betrieb

Die neuste Drohne des US-Unternehmens Skydio erledigt ihre Arbeit völlig autonom, fliegt automatisch zu ihrer Aufladestation zurück und danach selbständig weiter, sobald die Batterie wieder voll ist. 

Autonome Drohne für den 24-Stunden-Betrieb
Die neuste Drohnengeneration von Skydio kann bei Bedarf rund um die Uhr arbeiten, und das ohne menschliche Piloten oder Aufpasser. Bild: Skydio

Die neueste Drohnengeneration des US-Herstellers Skydio ist rund um die Uhr in Aktion, wenn es erforderlich ist. Menschliche Piloten oder Aufpasser brauchen die Drohnen nicht. Sie erledigen ihre Jobs autonom und fliegen zu einer Aufladestation, wenn die Energie der Bordbatterie zur Neige geht. Dort dockt sie selbstständig an und fliegt weiter, sobald die Batterie wieder voll ist.

«Das Konzept der ferngesteuerten Drohnen ist unglaublich überzeugend. Aber es wird nie so funktionieren, wie Kunden es wollen. Ganz anders sieht es aus, wenn man der Drohne vertrauen kann, dass sie selbstständig das macht, was sie soll. Das ist unser Kernfokus», so Skydio-CEO Adam Bry.

Alternative zur Fernsteuerung

2019 stellte das Start-up die erste automatische Ladestation vor. Ein mechanischer Arm fing die Drohne ein und platzierte sie so, dass der Strom in die Batterie fliessen konnte. Jetzt präsentierte das Unternehmen die kleinsten und leichtesten Andockstationen der Welt. Sie lässt sich praktisch überall montieren. Die Software zur Steuerung basiert auf künstlicher Intelligenz und leitet die Drohne nicht nur während ihrer Inspektions- oder Messarbeit, sondern auch bei Anflug auf die Ladestation.

Das grössere Dock besteht aus Aluminium und Polycarbonat, hat eine Grundfläche von nur 0,37 Quadratmetern und wiegt 30 Kilogramm. Es ist robust und wetterfest für den Einsatz im Aussenbereich. Das «Dock Lite» verfügt über die gleiche Funktionalität, ist jedoch viel kleiner und kann auf vertikalen Flächen montiert und auf engstem Raum installiert werden.

Live-Infos für Bauingenieure

Zu den ersten Nutzern gehört das North Carolina Department of Transportation (NCDOT), das Menschen und Waren «mit Kundenorientierung, Verantwortlichkeit und Umweltsensibilität sicher und effizient befördert, um die Wirtschaft und Vitalität von North Carolina zu verbessern. Mit dieser Technologie sind wir in der Lage, Baufortschritte effizienter als bisher zu überwachen», sagt NCDOT-Manager Thomas Walls. «Wir nutzen es, um Videos aufzuzeichnen und in Echtzeit an unsere Ingenieure zu senden. Es ist eine grosse Kostenersparnis für uns.»

(Pressetext.com)

Arbeitsschutz als Fokusthema auf der Suisse Public 2023

Ein gesundes Arbeitsteam ist für jedes Unternehmen von Bedeutung. Spätestens seit der Pandemie sind Themen wie Arbeitsschutz und Wohlbefinden der Mitarbeitenden wieder in aller Munde. Die Suisse Public widmet dem Thema Arbeitsschutz 2023 einen eigenen Messebereich. 

Arbeitsschutz als Fokusthema auf der Suisse Public 2023
Bild: Suisse Public

Die Suisse Public in Bern, welche turnusgemäss alle zwei Jahre stattfindet, gilt als zentrale Schweizer Fachmesse für öffentliche Betriebe und Verwaltungen. Im Fokus stehen in der Regel die aktuellen Trends, Entwicklungen, Produkte und Dienstleistungen im Kommunalbereich. Das Angebotsspektrum reicht von Maschinen, Geräten, Feuerwehrrettungsdienste, über Signalisationswerkzeuge bis hin zu Informatik, Recycling und Energiegewinnung.

Arbeitsschutz als eigener Messebereich

Dieses Jahr stehen vor allem die Themen Arbeitsschutz sowie das Wohlbefinden der Mitarbeitenden im Vordergrund, wie es in einer Mitteilung der Bernexpo-Veranstaltung heisst. Dem Themenbereich will die Suissepublic sogar einen eigenen Messebereich widmen. Dem Thema Arbeitsschutz werde im Rahmen zukunftsweisender Neuheiten Rechnung getragen. Insbesondere in Bereichen wie «Feuerwehr, Wehr- und Rettungsdienste», «Strassen, Signalisation und Verkehr» sowie «Gebäudeunterhalt und Industrie» ist das Thema unumgänglich.

Neben den Zielgruppen der Suisse Public werden Verantwortliche und Einkäufer aus den Bereichen Industrie, Bauwirtschaft und Dienstleistung mit dem Fokusthema angesprochen. Verschiedene Vorträge und Referate von Experten sollen das Programm abrunden. An zwei Tagen werden bis zu 60 Ausstellende, innovative Produkte und Lösungen präsentieren.

Die Suisse Public 2023 findet am Dienstag, dem 6. Juni 2023 und am Mittwoch, 7. Juni 2023.

Quelle: Redaktion

 

Die Schweiz nimmt Platz ein im UNO-Sicherheitsrat

Seit dem 1. Januar ist die Schweiz nun Mitglied des UNO-Sicherheitsrats für die Jahre 2023 und 2024. Eine gute Chance für die Schweiz, in einer aktuell angespannten weltpolitischen Lage einen möglichen Beitrag für Sicherheit und Frieden in der Welt zu leisten.

Die Schweiz nimmt Platz ein im UNO-Sicherheitsrat
Bild: depositphotos

Am 3. Januar 2023 hat die Schweiz zusammen mit anderen neugewählten Mitgliedern ihre Arbeit im UNO-Sicherheitsrat aufgenommen. Es gab dazu auch eine kurze Zeremonie. Laut dem Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten will sich die Schweiz aktiv und glaubwürdig zu allen Konflikten und Themen auf der Agenda des Rats einsetzen. Laut dem EDA will die Schweiz an ihren traditionellen Werten festhalten. Es geht dabei um die Wahrung der Position als unabhängiger Staat, die Achtung der Rechtsstaatlichkeit und den Respekt des Völkerrechts, dies auch beim humanitären Völkerrecht und bei den Menschenrechten.

Am 31. August 2022 hat der Bundesrat denn auch vier thematische Prioritäten für den Einsitz thematisiert. Es geht dabei um die Förderung eines nachhaltigen Friedens, den Schutz der Zivilbevölkerung, die Stärkung des Sicherheitsrats und um die Klimasicherheit. Im Mai 2023 und voraussichtlich im Oktober 2024 wird die Schweiz turnusgemäss während eines Monats den Vorsitz des Rats übernehmen und die Ratsgeschäfte leiten. Vor der aktuellen Weltlage sei die Mitgliedschaft im Rat eine Chance, kommuniziert das EDA.

Quelle: EDA/Redaktion

Änderung der Luftreinhalte-Verordnung

Aufgrund des Ukraine-Konflikts könnten Lieferschwierigkeiten bei emissionshemmenden Chemikalien drohen. In Ausnahmefällen sollen die Kantone nun im Zuge einer neuen Verordnung mildere Emissionsbegrenzungen festlegen können. 

Änderung der Luftreinhalte-Verordnung
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Zur Herstellung bestimmter Chemikalien wie Ammoniak, Harnstoff, welche den Ausstoss schädlicher Stickoxide mildern, werden Gas und Energie benötigt. Aufgrund der unsicheren Versorgungslage in Europa wegen des Ukraine-Kriegs könnten Versorgungsengpässe drohen. Fehlen diese Substanzen, könnten einige Anlagen wie Holzheizkraftwerke, Kehrichtverbrennungsanlage oder Zementwerke ihre Emissionsmindestgrenzen nicht mehr einhalten.

Höhere Emissionen nur im Ausnahmefall

Daher hat der Bundesrat am 16. Dezember 2022 eine Änderung der Luftreinhalte-Verordnung (LVR) verabschiedet. Den Kantonen wird dadurch die Möglichkeit eingeräumt, für eine beschränkte Dauer die Emissionsbegrenzungen zu erhöhen. Der Betreiber muss jedoch darlegen können, dass er die nötigen Chemikalien aktuell nicht mehr beziehen kann. Danach steht jeweils zur Debatte, ob auch ein reduzierter Betrieb einer Anlage in Betracht gezogen werden kann. Auch das Abstellen einer Anlage ist als Option zu prüfen. Nur falls eine der beiden Massnahmen nicht mehr umsetzbar ist, können Kantone höhere Emissionen zulassen.

Quelle: Bund/Redaktion

 

Neues Gesetz zu Explosivstoffen in Kraft

Ab Neujahr wird der Erwerb durch Privatpersonen von Substanzen zur Herstellung von Explosivstoffen geregelt. Betroffen auf dem Schweizer Markt sind rund 100 Produkte, die solche Inhaltsstoffe enthalten können. Je nach Substanz und Konzentration wird künftig eine Sonderbewilligung übers Fedpol erforderlich.

Fedpol
Bild: Pixabay

In bestimmten Konzentrationen können sogenannte Vorläuferstoffe wie beispielsweise Wasserstoffperoxid in Desinfektionsmitteln zur Herstellung selbstgebauter Sprengstoffe dienen. Diese liessen sich theoretisch von Terroristen und kriminellen Organisationen für Anschläge oder zur Sprengung von Geldautomaten nutzen. Auch Privatpersonen, die sich für Sprengstoffe und Pyrotechnik interessieren, könnten von bestimmten Vorläuferstoffen Gebrauch machen.

Kundenportal beim Fedpol

Per 1. Januar 2023 ist nun ein neues Gesetz in Kraft getreten. Je nach Substanz und Konzentration spezifischer Vorläuferstoffe ist seither eine Sonderbewilligung erforderlich, die vom Bundesamt für Polizei (Fedpol) ausgestellt wird. Die Sonderbewilligung ist drei Jahre gültig. Das Gesetz regelt unter anderem den Erwerb, den Besitz, die Weitergabe sowie den Verkauf, aber auch die Ein- und Ausfuhr von Vorläuferstoffen für Explosivgemische. Weiter geregelt ist auch die Bereitstellung solcher Stoffe auf dem Markt und die Herstellung von Explosivstoffen durch Privatanwender.

Wie das Fedpol in einer Mitteilung schreibt, sind auf dem Schweizer Markt rund 100 Produkte betroffen, die theoretisch als Vorläuferstoffe zur Herstellung von Explosivstoffen dienen können. Die Anträge für Bewilligungen können über das Kundenportal vom Fedpol eingereicht werden, das auf der Webseite www.fedpol.admin.ch aufrufbar ist. Auch Fachgeschäfte, welche Produkte verkaufen, können laut dem Bundesamt dort nun laufend ihre Bewilligungen überprüfen.

Quelle: Fedpol/Redaktion

 

Siaxma: Nachfolge geregelt

Nach 25 Jahren verlässt das Co-Gespann Max und Manuela Keller infolge Pensionierung die Siaxma AG. In die Fussstapfen des Familienunternehmens in der Sicherheits- und Zeiterfassungsbranche treten Tochter Daniela Keller und ihr Schwager Roland Haas.

Siaxma AG
Manuela und Max Keller «stempeln» zum Pensionsalter aus auf Ende Jahr, so der Originalkommentar aus einer Hausmitteilung. (Bild: Siaxma)

Nicht weniger als 25 Jahre prägten Max und Manuela Keller die Führungskultur der Siaxma. Dadurch wurde das Familienunternehmen in der Sicherheits- und Zeiterfassungsbranche auch zu einem starken Player in der Schweizer Zutrittskontrolle. Nun übergibt das Ehepaar infolge der Pensionierung das Zepter an die Tochter und deren Schwager. Mit Daniela Keller und Roland Haas tritt die nächste Generation in deren Fussstapfen des Schweizer Gesamtlösungsanbieters in der Zutritts- und Zeiterfassungsbranche.

Neues Führungsduo mit breitem Erfahrungsschatz

Es sei das berühmte lachende und weinende Auge, heisst es in einer Hausmitteilung zum Abschied und zum neuen Lebensabschnitt. Max Keller gibt unumwunden zu: Er fühle sich sehr gut und freue sich auf Ende 2022, wenn der Übergabeprozess abgeschlossen sei.

Bereits seit 2022 leitet Daniela Keller den Bereich Administration, Finanzen und Personal, während Roland Haas sich für den Bereich Projekte und Technik verantwortlich zeichnet.

«Natürlich habe ich Respekt vor der grossen Verantwortung, aber genau das reizt mich auch an der Aufgabe», lässt sich Daniela Keller zitieren. Die eidg. dipl. Wirtschaftsprüferin kann nebst eines CAS in Steuerrecht auf Erfahrung aus dem Konzernrechnungswesen zurückblicken. Roland Haas, Daniela Kellers Schwager, gibt sich ebenfalls optimistisch: Man habe ein sehr erfahrenes Team. Er ist Elektroplaner, Projektleiter Sicherheit STFW und Betriebswirtschafter NDS.

Siaxma: Nachfolge geregelt
Tochter Daniela Keller und ihr Schwager, Roland Haas, treten per 2023 in die Fusssstapfen von Max und Manuela Keller.

Als dritte Person in der vierköpfigen Geschäftsleitung verbleibt mit Edgar Weingärtner ein Mann der ersten Stunde. Weingärtner ist laut Siaxma das «Hirn» hinter der firmeneigenen Software und werde auch in den nächsten zehn Jahren für die Kontinuität sorgen, heisst es in der Mitteilung. Der vierte Mann im Führungsgremium ist Markus Schönberger, der seit 2020 bei Siaxma als Bereichsleiter Verkauf und Engineering tätig ist.

Quelle: Siaxma AG/Redaktion 

Tobler Protecta AG stösst zur Winterthurer Hasler + Co AG

Das Winterthurer Familienunternehmen Hasler + Co AG übernimmt per Jahresende die Tobler Protecta AG, die im Fachhandel für Arbeits- und Berufskleidung tätig ist.

Hasler + Co AG
Bild: zVg

Geschäftsleiter André Tobler und Urs Wyss verkünden in einer Mitteilung, dass mit der Hasler + Co AG eine vorteilhafte Nachfolgeregelung für die Kunden und Mitarbeitenden der Tobler Protecta AG gefunden wurde. Die neue Besitzerin, die Hasler + Co AG, ist bereits an fünf Standorten in der Schweiz mit ihren Proficentern vertreten. Die beiden Familienunternehmen haben langjährige Erfahrung im Detailhandel und sind Profis im Bereich der persönlichen Schutzausrüstung (PSA).

Die Hasler-Gruppe aus Winterthur hat bereits vor 15 Jahren das angestammte Sortiment von Werkzeugen, Elektrowerkzeugen, Beschlägen, Verbindungstechniken und Zutrittslösungen mit dem ganzheitlichen Angebot von persönlicher Schutzausrüstung erweitert. Beschriftung und Bestickung von Arbeitskleidern runden die Schutzbekleidung von Kopf bis Fuss ab.

Ausbau der Marktposition

Die Integration der Tobler Protecta AG in die Hasler + Co AG wird von Frau Zena Ünes, Verkaufsleiterin des Bereichs Persönliche Schutzausrüstung der Hasler + Co AG, vor Ort in Ipsach geleitet. Zudem wir der Zusammenschluss der beiden Firmen eng durch die Geschäftsleitung der beiden Unternehmen begleitet.

Durch die Integration werde die Tobler Protecta AG ihre Wettbewerbsposition weiter ausbauen und Ihre Sortimente und Dienstleistungen erweitern, heisst es bei Tobler Protecta AG. Man sei zuversichtlich, dass die Kunden von dem Mehrwert profitieren werden.

Durch die Integration werde die Tobler Protecta AG ihre Wettbewerbsposition weiter ausbauen und Ihre Sortimente und Dienstleistungen erweitern, heisst es bei Tobler Protecta AG. Man sei zuversichtlich, dass die Kunden von dem Mehrwert profitieren werden.

Die Inhaber der Tobler Protecta AG, André Tobler und Urs Wyss, haben das Unternehmen seit der Gründung im Jahr 2001 erfolgreich weiterentwickelt. Der Zusammenschluss sei eine «ideale Lösung», um Kontinuität für Kunden und Mitarbeitende zu gewährleisten. Die Inhaber werden die Integration mit Ihrem Fachwissen in den kommenden Monaten begleiten. Die Geschäftstätigkeit wird am heutigen Standort in Ipsach, BE weitergeführt. Der bekannte Firmenname bleibt erhalten.

www.hasler.ch
www.tobler-protecta.ch

ABC-Schutz: Bund schafft Austauschplattform

Beim ABC-Schutz geht es darum, die Bevölkerung, Tiere, Umwelt und Sachwerte vor atomaren, biologischen und chemischen Gefährdungen und Bedrohungen zu schützen. Um besser für ein ABC-Ereignis gewappnet zu sein, will der Bund eine neue Austauschplattform schaffen.

ABC-Schutz
Bild: Eidg. Kommission für ABC-Schutz

Aufgabe des ABC-Schutzes ist es, Bevölkerung, Tiere, Umwelt und Sachwerte vor atomaren (A), biologischen (B) und chemischen (C) Gefährdungen und Bedrohungen zu schützen. Der ABC-Schutz umfasst alle Massnahmen, um die Freisetzung gefährlicher Substanzen zu verhindern und die Auswirkungen von solchen Ereignissen so gering wie möglich zu halten. Laut einer Mitteilung des Bundes ist der ABC-Schutz in den vergangenen Jahren komplexer und unübersichtlicher geworden.

Komplexere Gefährdungen

Eine Auslegeordnung des Sicherheitsverbundes Schweiz (PP SVS) zeigt nun, dass die Schweiz im ABC-Schutz grundsätzlich zwar hinsichtlich rechtlicher Grundlagen grundsätzlich gut aufgestellt ist, auch die Strukturen, Prozesse und Instrumente seien intakt. Die grosse Zahl an Gefahrstoffen, Szenarien und Akteure stelle jedoch eine zunehmende Herausforderung für den ABC-Schutz dar.

In einigen Bereichen habe die Analyse wesentliche Informationsdefizite bei den beteiligten Akteuren aufgezeigt. Dem soll nun entgegnet werden mit der Schaffung einer Austauschplattform. Das Gremium APAPC (ABC des Bundes) bilde das fehlende Pendant auf Bundesebene zur bereits bestehenden Koordinationsplattform ABC der Kantone (KPABC).

Mit dem fehlenden Glied soll die Gesamtkoordination im Schweizer ABC-Schutz verbessert und eine bestehende Lücke im ABC-Schutz geschlossen werden. Beauftragt mit der Umsetzung der Austauschplattform wurde das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS). Unter dem Lead des BABS soll ebenfalls mit Beteilung der Kantone ein Leistungsprofil des Zivilschutzes im ABC-Bereich erarbeitet werden.

Quelle: Bund/Redaktion

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