Bauarbeiter fordern besseren Schutz bei schlechtem Wetter

Der neue Landesmantelvertrag für das Baugewerbe soll künftig höhere Arbeitssicherheit bei schlechtem Wetter berücksichtigen.

Bei Schnee, Regen und Kälte steigt die Unfallgefahr.
Bei Schnee, Regen und Kälte steigt die Unfallgefahr.

Der Landesmantelvertrag (LMV) für das Baugewerbe, der die Arbeitsbedingungen von rund 100’000 Bauarbeitern in der Schweiz regelt, läuft Ende 2015 aus.

Die Bauarbeitern fordern für die Erneuerung insbesondere einen besseren Gesundheitsschutz bei schlechtem Wetter: Schnee, Regen und Wind auf einer Baustelle erhöhen die Gefahr eines Unfalls deutlich. Die Gewerkschaft Unia will daher erreichen, dass Bauarbeiter mitentscheiden dürfen, wann sie ihre Arbeit aufgrund von gefährlichen Wetterbedingungen einstellen dürfen – zum Beispiel bei vereisten Gerüsten oder rutschigen Böden in der Höhe, aber auch bei übermässiger Sonneneinstrahlung und Hitze.

Wie die Unia meldet, stocken die Neuverhandlungen nach wie vor. Die Bauarbeitern fordern, dass die Verhandlungen nun rasch beginnen müssen – sonst drohe im nächsten Jahr ein vertragsloser Zustand.

(Visited 55 times, 1 visits today)

Weitere Beiträge zum Thema

SICHERHEITSNEWS

Bleiben Sie informiert über aktuelle Sicherheitsthemen – praxisnah und zuverlässig. Erhalten Sie exklusive Inhalte direkt in Ihren E-Mail-Posteingang. Verpassen Sie keine Updates.

Jetzt anmelden!
anmelden
Sie können sich jederzeit abmelden!
close-link