Belastung auf dem Bau ist reduzierbar 

Sowohl auf dem Bau als auch in der Gebäudereinigung wird viel körperlich gearbeitet. Zu einseitige Belastungen sind jedoch schädlich für Gelenke, da es in diesem Fall zu Fehlbelastungen und Muskel-Skelett-Problemen kommen kann.

Muskel-Skelett-Problemen
Bild: BG Bau

Auf dem Bau und in der Gebäudereinigung wird körperlich viel gearbeitet. Bei einseitiger Belastung kann es jedoch schnell zu Fehlbelastungen und Muskel-Skelett-Problemen kommen. Um Rückenbelastungen zu reduzieren, sollten die Arbeitgeber daher vermehrt in ergonomische Hilfsmittel investieren. Beim Heben und Tragen auf Baustellen und in der Gebäudereinigung kommt es beispielsweise häufig zu Zwangshaltungen. Ursache dafür sind beispielsweise das Arbeiten in Knien, über der Schulter oder in extremer Rumpf-Beugehaltung.

Allein in Deutschland soll es der Berufsgenossenschaft BG Bau zufolge letztes Jahr zu mehr als 900 Fällen gekommen sein, bei denen solche Erkrankungen gemeldet wurden. «Das müsste nicht sein, denn mit den richtigen Arbeitsmitteln lässt sich viel vermeiden», lässt sich Bernhard Arenz, Leiter der Hauptabteilung Prävention der BG BAU, in einer Mitteilung zitieren.

Die deutsche Präventionsstelle hat auf einer Informationsplattform viele Arbeitsschutzmedien und Hinweise zu verschiedenen Belastungsfaktoren zusammengefasst. Erläutert werden in einer visuell gut gestalteten Übersicht auch die verschiedenen ergonomischen Lösungen für die jeweiligen Branchen.

Quelle: BG Bau

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