Betriebsausfälle, Störungen, Krise: Was tun?
Betriebsstörungen sowie längere Unterbrechungen gelten angesichts jüngster Ereignisse als neue Herausforderungen an das betriebliche Risiko-, Sicherheits- und Krisenmanagement. Vorschläge und Gegenmassnahmen werden an der Save-AG-Fachtagung vom 27. Oktober 2022 thematisiert.
Volatilitäten, Unsicherheiten und Mehrdeutigkeiten haben Einflüsse auf die Reslienz und das Risikomanagement der Unternehmen. Angesichts der zunehmenden Anforderungen, die vielschichtiger und komplexer werden, kann es von Vorteil sein, sich auf unvorhergesehene Krisen wie Betriebsstörungen vorzubereiten. Längere Unterbrechungen sind keine seltene Vorkommnisse mehr. Auch jüngste Ereignisse haben Einflüsse auf das betriebliche Sicherheits-, Notfall- und Krisenmanagement sowie an die organisationale Resilienz. Nur ein Beispiel ist die Stromversorgungssicherheit. Besondere Gefährdungen wie Cyberangriffe betreffen sowohl staatliche Stellen als auch Betreiber kritischer Infrastrukturen.
Die zunehmende Vernetzung und Durchdringung praktisch aller Lebensbereiche mit Informatik und Vernetzung von Logistik- und Lieferketten eröffnet jedoch hohe Potenziale, auf die ein hochentwickeltes, industrialisiertes Land wie die Schweiz kaum verzichten kann. Eines ist sicher: Wer die Risiken für sein Unternehmen seriös ermittelt und entsprechende Massnahmen plant, schützt sich besser vor Ereignissen und potenziellen Störungen. An der Save-AG-Fachtagung «Betriebsausfälle, Störung, Krise: Was tun?» referieren verschiedene Expertinnen und Experten zu Themenbereichen wie Naturgefahren, Alarmierungssysteme und Leadership.
Zum Tagungsprogramm vom 27. Oktober 2022
Quelle: Save AG