Bund gab offenbar nicht zu viel aus für Schutzmasken

Die interne Revision VBS hat die Beschaffung von Schutzmasken des Bundes geprüft. Die Revisoren kommen zum Schluss, dass der Auftrag des Bundesrats erfüllt wurde und «starke Anzeichen» bestünden, dass das VBS die Hygienemasken zu Marktpreisen eingekauft habe.

Atemschutzmasken
Pixabay

Ende Januar 2021 hat Viola Amherd die interne Revision des VBS damit beauftragt, die Beschaffungen während der Covid-19-Pandemie zu überprüfen. Nun liegt der Prüfbericht vor. Trotz schwierigen Bedingungen wurde demnach der Auftrag des Bundes erfüllt. Untersucht wurden auch die bezahlten Preise. Es bestünden «starke Anzeichen», dass das VBS die Hygiene- und Atemschutzmasken «zu Marktpreisen» eingekauft habe. Auch bei den Vertragskonditionen wurden keine wesentlichen Feststellungen ausgemacht. Es gibt jedoch auch Verbesserungspotenzial.

Was die Qualität betrifft, sollen die noch verbleibenden offenen Punkte bei den eingelagerten Hygiene- und Atemschutzmasken geklärt werden. Zudem beurteilte die Interne Revision VBS den Einsatz von «ad-hoc-Gremien» kritisch. Ferner stellt sie bei der vergünstigten Abgabe von Sanitätsmaterial und bei der Anwendung des BGÖ in Krisensituationen Handlungsbedarf fest.

Quelle: VBS

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