Covid-19 – Selbsttests: die Weko interveniert

Das Sekretariat der Wettbewerbskommission wurde auf eine mögliche Absprache über Preise von Covid-19-Selbsttests aufmerksam. Es hat ein Verfahren gegen drei Vertriebshändler eröffnet.

Selbsttests
Pixabay

Das Sekretariat der Wettbewerbskommission ist laut einer eigenen Mitteilung darüber informiert worden, dass mehrere Vertriebshändler einen Konkurrenten unter Druck gesetzt hätten, die Preise der Covid-19-Selbsttests der Marken Joinstar, Hotgen und Lysun auf das gleiche Niveau wie seine Konkurrenten zu erhöhen. Es hat unverzüglich reagiert und eine Vorabklärung gegen das Unternehmen Techcompany GmbH sowie zwei weitere Unternehmen eröffnet, welche diese Produkte an Apotheken und Labore vertreiben.

Die Vorabklärung ziele darauf ab, den Stand der Dinge abzuklären und das weitere Vorgehen in dieser Angelegenheit zu bestimmen. Sie richtet sich nicht gegen das Unternehmen Aristos International GmbH, welches dem Sekretariat der Wettbewerbskommission den Fall gemeldet hat.

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat kürzlich bekanntgegeben, dass die Selbsttests ab dem 7. April 2021 der Schweizer Bevölkerung kostenlos zur Verfügung gestellt werden.

Quelle: Weko

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