Die Schweiz nimmt Platz ein im UNO-Sicherheitsrat

Seit dem 1. Januar ist die Schweiz nun Mitglied des UNO-Sicherheitsrats für die Jahre 2023 und 2024. Eine gute Chance für die Schweiz, in einer aktuell angespannten weltpolitischen Lage einen möglichen Beitrag für Sicherheit und Frieden in der Welt zu leisten.

Die Schweiz nimmt Platz ein im UNO-Sicherheitsrat
Bild: depositphotos

Am 3. Januar 2023 hat die Schweiz zusammen mit anderen neugewählten Mitgliedern ihre Arbeit im UNO-Sicherheitsrat aufgenommen. Es gab dazu auch eine kurze Zeremonie. Laut dem Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten will sich die Schweiz aktiv und glaubwürdig zu allen Konflikten und Themen auf der Agenda des Rats einsetzen. Laut dem EDA will die Schweiz an ihren traditionellen Werten festhalten. Es geht dabei um die Wahrung der Position als unabhängiger Staat, die Achtung der Rechtsstaatlichkeit und den Respekt des Völkerrechts, dies auch beim humanitären Völkerrecht und bei den Menschenrechten.

Am 31. August 2022 hat der Bundesrat denn auch vier thematische Prioritäten für den Einsitz thematisiert. Es geht dabei um die Förderung eines nachhaltigen Friedens, den Schutz der Zivilbevölkerung, die Stärkung des Sicherheitsrats und um die Klimasicherheit. Im Mai 2023 und voraussichtlich im Oktober 2024 wird die Schweiz turnusgemäss während eines Monats den Vorsitz des Rats übernehmen und die Ratsgeschäfte leiten. Vor der aktuellen Weltlage sei die Mitgliedschaft im Rat eine Chance, kommuniziert das EDA.

Quelle: EDA/Redaktion

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