Die zehn gefährlichsten Krisenauslöser
Welches sind die gefährlichsten Krisenauslöser im Unternehmen, was sagt der PR-Trendmonitor?
ots. Unternehmenskrisen entstehen am ehesten, wenn Fehler vertuscht werden. Häufig führt auch falsches Verhalten des Topmanagements zu einer Krise. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle PR-Trendmonitor, an dem 130 Schweizer Fach- und Führungskräfte der PR teilgenommen haben. Die dpa-Tochter hat gemeinsam mit Faktenkontor gefragt, was die gefährlichsten Auslöser für Kommunikationskrisen sind.
Verheimlichen von Fehlern
Demnach glaubt weit über die Hälfte der PR-Profis, dass das Verheimlichen von Fehlern nach hinten losgeht (58%). Gut jeder dritte Befragte führt Krisen wiederum auf das persönliche Fehlverhalten beziehungsweise das Versagen der Chefs zurück (40 bzw. 35%).
Vor negativen Auswirkungen durch einen Social-Media-Shitstorm oder Falschmeldungen fürchtet sich hingegen jeder fünfte Kommunikationsprofi (20 bzw. 19%). Auch schlechter Service und schlechte Arbeitsbedingungen bereiten den Befragten Sorge: Jeder Zehnte sieht darin gefährliche Auslöser für Kommunikationskrisen (12 bzw. 11%).
Die zehn gefährlichsten Krisenauslöser in der PR:
- Vertuschen von Fehlern (58%)
- Persönliches Fehlverhalten des Topmanagements (40%)
- Versagen des Topmanagements (35%)
- Compliance-Probleme (28%)
- Social-Media-Shitstorm (20%)
- Falschmeldungen (19%)
- Fehlerhafte Produkte (16%)
- Staatsanwaltschaftliche Ermittlungen (13%)
- Schlechter Service (12%)
- Schlechte Arbeitsbedingungen (11%)
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