Erfreuliches Geschäftsjahr für die GVZ

Die Feuer- und Elementarschäden haben bei der Gebäudeversicherung Zürich 2020 gegenüber dem Vorjahr deutlich zugenommen. Trotz höherer Schadenssummen sei das Geschäftsjahr für die GVZ erfreulich verlaufen.

Elementarschaden
Pixabay

Die Gebäudeversicherung des Kanton Zürich weist im Geschäftsjahr 2020 eine Gesamtschadensumme von 57,3 Millionen Franken aus. Insgesamt hat die GVZ gegenüber Vorjahr (2838 Meldungen) 7179 Schadenfälle bearbeitet, davon 1022 Feuer- und 6157 Elementarschäden. Bei den Feuer- und Elementarschäden lägen die Zahlen im Bereich des Zahnjahres-Mittels. Dieses beziffert sich auf 39 Millionen Franken bei Feuerschäden und 19 Millionen Franken bei Elementarschäden.

Die Bruttoprämien 2020 seien gegenüber dem Vorjahr um 1,36 Prozent auf 129,3 Mio. Franken gestiegen. Zugleich haben sich die Brandschutzabgaben auf 36,2 Millionen Franken (Vorjahr: 35,8 Millionen Franken) erhöht. Diese Steigerung hänge mit der anhaltenden Bautätigkeit im Kanton Zürich und mit der Zunahme des Versicherungskapitals zusammen. Die in der Versicherungsprämie eingeschlossene Brandschutzabgabe diene der Finanzierung von vorbeugenden und abwehrenden Brandschutzmassnahmen sowie der finanziellen Unterstützung der Feuerwehren im Kanton Zürich.

Trotz höherer Schadensumme sowie Einflüssen der Covid-19-Pandemie auf das Anlageergebnis schliesst die GVZ das Geschäftsjahr 2020 mit einem erfreulichen
Gesamtergebnis von 85,5 Mio. Franken ab.

Quelle: GVZ

 

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