Feuerwehr Braunschweig warnt vor Bränden durch Teelichtöfen

Heizen ist teuer geworden. Daher versuchen sich einige Leute in privaten Wohnhäusern mit Kerzen und Tontöpfen. In Braunschweig warnt die Feuerwehr vor den Risiken.

In einigen Wohnhäusern versuchen sich einige Anwender infolge der steigenden Energiepreise an Exprimenten mit sogenannten Teelichtöfen. Dabei werden Tontöpfe von unten durch eine oder mehrere Kerzen erhitzt. Das mag gemütlich klingen, gemäss des physikalischen Energieerhaltungssatzes ändert sich die Energiemenge in einem abgeschlossenen System mit der Zeit jedoch nicht. Mit Besorgnis beobachten auch lokale Feuerwehren in Deutschland diesen Trend.

So warnt aktuell die Feuerwehr Braunschweig auf Instagram die Bewohnerinnen und Bewohner vor solchen Experimenten. Teelichtöfen könnten bei langer Nutzung schnell Feuer auslösen. Dadurch entstehen sogenannte Wachsbrände. Schlimmer noch: Es könnten auch gefährliche Stichflammen entstehen, wenn Brände mit konventionellen Mitteln wie Wasser gelöscht würden. In einem solchen Fall dürften nur Löschdecken, Löschsprays oder für Flüssigkeitsbrände zugelassene Feuerlöscher verwendet werden.

 

In einem Instagram-Post zeigt die Feuerwehr Braunschweig, wie sich ein solcher Brand bei einem Teelichtofen entwickeln kann.

Quelle: NDR/Redaktion

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