Flughafen ZH: Sprengstoff-Stichproben

Auf dem Flughafen Zürich werden seit heute Stichproben mit Sprengstoffspuren-Detektionsgeräten bei Passagieren und Handgepäck durchgeführt.

Die neue EU-Regelung gilt ab 1. September 2015. Entsprechend hat der Flughafen Zürich die Sicherheitskontrolle für Passagiere und Handgepäck angepasst. Die veränderten Kontrollen sehen vor, dass im Rahmen von Stichproben das Handgepäck vermehrt sowie neu auch Passagiere auf Sprengstoffspuren geprüft werden. Bei den Passagieren werden deshalb in unvorhersehbarer Weise Proben beispielsweise an Händen und im Taillen-Bereich genommen und auf Sprengstoff untersucht, wie die Pressestelle des Flughafens Zürich schreibt.

Die Auswertung der Proben erfolge in wenigen Sekunden mittels chemischer Analyse und ohne Verwendung einer radioaktiven Quelle. Die Stichproben-Kontrollen mit den Sprengstoffspuren-Detektionsgeräten seien für Passagiere gesundheitlich absolut unbedenklich.

Die Regelung betreffend verbotener Gegenstände und Flüssigkeiten im Handgepäck bleibt für Passagiere unverändert.

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