Freizeitunfälle kosten über 2200 Leben im Jahr

In der Freizeit verunfallen schweizweit jährlich rund 1 Million Menschen, davon 2200 tödlich.

Gefahren lauern auch zu Hause - zum Beispiel in Form von herumliegendem Spielzeug.
Gefahren lauern auch zu Hause – zum Beispiel in Form von herumliegendem Spielzeug.

Im Strassenverkehr, beim Sport und in der Freizeit verunfallen jährlich rund eine Million Menschen im Jahr. Davon verlieren rund 2200 Personen ihr Leben. Dies zeigen die neuen Zahlen des BFU für das Jahr 2012

Während im Sport die Zahl der Verletzten mit 400 000 Personen hoch ist, sterben verhältnismässig wenige Personen an Sportunfällen: 100 Personen erlitten tödliche Verletzungen; die meisten davon in den Bergen beim Skifahren und Wandern sowie beim Schwimmen und Baden.

Im Verkehr verloren 285 Personen ihr Leben, gleichzeitig wurden etwas über 80’000 Personen verletzt.

In die Kategorie Haus und Freizeit fallen Einklemm-, Vergiftungs- und Tierunfälle, ebenso Unfälle mit Gegenständen sowie Stürze. Letztere fallen besonders stark ins Gewicht: Fast die ein Viertel aller Nichtberufsunfälle sowie über die Hälfte aller Todesfälle, nämlich 1386 Personen, sind auf Stürze zurückzuführen. Hier sind insbesondere ältere Personen betroffen.

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