Frühlingssonne und Winterhaut

Im Frühling reagiert unsere Haut besonders empfindlich auf die intensiver werdenden UVA- und UVB-Strahlen. Selbst an einem trüben Tag gelangen rund 80 Prozent der Strahlen auf die Erdoberfläche. Die Krebsliga zeigt, wie sich mit ein paar Verhaltensweisen das persönliches Hautkrebsrisiko senken lässt.

Die Sonne lockt bereits zum Sonnenbad – doch die Haut braucht nach dem Winter erst mal Angewöhnungszeit.

Das Sonnenlicht wirkt sich positiv auf unser Wohlbefinden aus, bringt den Kreislauf in Schwung und setzt Glückshormone frei. Wichtig ist jetzt, die Kraft der Frühlingssonne nicht zu unterschätzen. Nach dem Winter ist die Haut besonders empfindlich. Selbst an einem kühlen, bedeckten Tag wirken bis zu 80 Prozent der schädlichen Strahlen durch die Wolkendecke auf uns ein. Das macht – selbst an einem trüben Tag – die unsichtbare Frühlingssonne brandgefährlich. Und erhöht das Risiko an Hautkrebs zu erkranken.

Hautschädigungen durch UV-Strahlen sind die Hauptursache für die Entstehung von Hautkrebs. Jährlich erkranken in der Schweiz rund 2500 Menschen an schwarzem Hautkrebs; rund 310 Menschen sterben. Früh erkannt, bestehen gute Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung. Damit es nicht so weit kommt, klärt die Krebsliga auf: Jede und jeder kann sein Krebsrisiko mit dem richtigen Verhalten senken.

Die Krebsliga klärt auf, berät und empfiehlt

  • Hut, Sonnenbrille und Kleidung tragen. Schulterbedeckter Kleidung ist ein sehr guter Schutz, insbesondere bei länger dauernden Outdoor-Aktivitäten wie Gartenarbeit, Velofahren oder Wandern.
  • Immer mal wieder Schatten aufsuchen, er ist der beste Sonnenschutz. Vor allem zwischen 11 und 15 Uhr, wenn die Sonne am intensivsten scheint.
  • Sonnencreme benutzen. Zur Ergänzung von Schatten und Kleidung reichlich Sonnencreme auf die unbedeckte Haut auftragen. Vorsicht: Sonnencreme ist kein Freipass für einen unbeschränkten Aufenthalt in der Sonne.

Informationsmaterial
Broschüren wie «Sonnenschutz», «Sonnenschutz – Das Wichtigste in Kürze» und «Sonnenschutz für mein Kind» sowie Faktenblätter können heruntergeladen oder kostenlos bestellt werden unter www.krebsliga.ch/sonnenschutz.

Text: Krebsliga Schweiz

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