Gefahren beim Bergwandern
Jedes Jahr sterben in der Schweiz im Schnitt 42 Menschen beim Wandern, wie die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) vermeldet. Mit einer guten Vorbereitung lassen sich jedoch viele Risiken mindern.
Viele Schweizer Wanderinnen und Wanderer unterschätzen die Gefahr von hartem Altschnee, auf welchem man leicht ausrutscht. Immer wieder komme es in den Bergen daher zu heiklen Situationen, da Risiken unterschätzt und anspruchsvolle Routen gewählt werden.
Dabei sterben pro Jahr im Schnitt 42 Menschen aus der Schweiz beim Wandern und Bergwandern, rund 30’000 verletzen sich, davon 5000 schwer oder mittelschwer.
Eine Bergwanderung sollte daher sorgfältig geplant und die Route den eigenen Fähigkeiten entsprechend gewählt werden. Dazu sei es auch wichtig, von Kopf bis Fuss die passende Ausrüstung zu wählen: beispielsweise feste Wanderschuhe mit griffigem Profil sowie warme und wetterfeste Kleider. Es sei jedoch darauf zu achten, dass noch alle in der Gruppe fit genug sind, zum Beispiel wenn das Wetter umschlägt.
Vor diesem Hintergrund sensibilisiert auch die BFU auf ihre Kampagne: Die Wanderung sollte sorgfältig geplant und die passende Ausrüstung gewählt werden, zudem solle man stets aufmerksam bleiben.
Quelle: BFU