Gewinner des Smokefree-Wettbewerbs gegen Tabakabhängigkeit

Die "SmokeFree"-Kampagne des Bundesamts für Gesundheit und seinen Partnern hatte zu einem Filmwettbewerb aufgerufen. Aus den zahlreichen Einsendungen hat die Jury 17 Finalisten gekürt.

Die Sieger der Kampagne „Smokefree“ als klares Statement gegen Tabakabhängigkeit wurden in Bern ausgezeichnet. Im Bild: Filmausschnitt „Smokefree – Ich bin stärker“, 1. Platz der Jury. © Sean Wirz

Ein klares Statement gegen Tabakabhängigkeit mit kreativen Mitteln. Den Regisseurinnen und Regisseuren fehlte es nicht an kühnen Ideen: der Tabak wird beispielsweise als gefährliche Person dargestellt, mit der eine Liebesbeziehung eingegangen wird, als Waffe eines Terroristen, der die Menge mit Passivrauchen bedroht, oder als Schatten, der auf der Liebe zwischen einem Vater und seinem Sohn lastet. In den Filmen werden nicht selten Anspielungen und Bezüge gemacht: vom Krimi der 1950-er Jahre über Schneewittchen und Herr der Ringe bis zum Cowboy als Werbe-Ikone. Die Qualität und die Kreativität der eingegangenen Spots zeigen, dass die Tabakabhängigkeit die jungen Regisseurinnen und Regisseure beschäftigt.

Neben dem Publikumspreis Neben dem Publikumspreis verlieh die Jury auch einen Förderpreis. Zu den Jurymitgliedern gehören der Schauspieler Carlos Leal, der Regisseur Xavier Koller, die Nationalrätin und Ärztin Marina Carobbio, der Werber Frank Bodin sowie Rachel Stauffer Babel von Sucht Schweiz und Adrian Kammer vom BAG.

Neue Kommunikationskanäle nutzen

Mit dem SmokeFree-Filmwettbewerb nutzen das BAG und seine Partner neue Kommunikationskanäle. Die Spots eignen sich zur Verbreitung in den sozialen Netzwerken und können ein jüngeres Publikum erreichen als klassische Kanäle wie Plakate oder Fernsehen – dies umso mehr, als die Regisseurinnen und Regisseure die Thematik unter einem neuen, originellen Blickwinkel beleuchten.
Das Format des Wettbewerbs fördert zudem das Teilen der Spots auf den verschiedenen Plattformen sowie die Debatte über die Schädlichkeit der Tabakabhängigkeit. Die Einbindung und Sensibilisierung der Öffentlichkeit werden dadurch verstärkt.
Der Filmwettbewerb ist Teil der SmokeFree-Kampagne, die in enger Zusammenarbeit zwischen NGOs, Kantonen und BAG erarbeitet wurde. Die Kampagne wird vom Tabakpräventionsfonds finanziert, der seinerseits aus der Steuer von 2,6 Rappen pro Zigarettenschachtel gespeist wird.

www.bag.ch, www.smokefree.ch

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