Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen

Ende 2020 startete die die Projektgruppe «Inclusion Champions Switzerland». Die Forschungskooperation verfolgt das Ziel, die Förderung einer inklusiven Arbeit unter Berücksichtigung der Stärken der Mitarbeitenden besser zu nutzen.

Gleichstellung
© Depositphotos, olesiabilkei

Im Auftrag des Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen (EBGB) hat das Center for Disability and Integration der Universität St. Gallen zusammen mit drei Schweizer Unternehmen (Die Post, Novartis und ABB) Ende 2020 die Forschungskooperation «Inclusion Champions Switzerland» zum Thema Gleichstellung und Arbeit ins Leben gerufen.

Das Ziel des auf drei Jahre angesetzten Projekts ist die Förderung einer inklusiven Arbeitswelt, um die Stärken aller Mitarbeitenden besser zu nutzen. Mit dem Netzwerk werden verschiedene Massnahmen entwickelt und ausgelotet. Ein nun entwickeltes Inklusionsbarometer können die Arbeitgeber zu einem Unkostenpreis beziehen.

Zur Anwendung bei den Handlungsempfehlungen gelangt laut des Departement des Innern das sogenannte 3I-Modell (Informieren, Involvieren, Inkludieren). In die Handlungsempfehlungen fliessen beispielsweise Aspekte wie Job-Crafting sowie Laufbahnberatung und Sensibilisierungsmassnahmen ein. Die Zielsetzung sei es, wissenschaftlich fundierte Empfehlungen zu erarbeiten, um ein sinnvolles inklusives Arbeitsumfeld nachhaltig zu fördern.

Quellen:
HSG Focus 3/2020: «Diversity» – Diversität und Inklusion aktiv managen
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