GVZ: Gesamtschadensumme gesunken

Die GVZ Gebäudeversicherung Kanton Zürich und ihre Versicherten blieben 2019 von Grossschadenereignissen verschont. Die Gesamtschadensumme sank von im Vorjahr 103,3 auf 37,3. Mio. Franken, wie der Gebäudeversicherer mitteilt.

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Glück für die GVZ und ihre Versicherten im Kanton Zürich: 2019 gab es keine Grossereignisse. © depositphotos, jrp_studio

Im Geschäftsjahr 2019 der Gebäudeversicherung Kanton Zürich (GVZ) waren sowohl die Anzahl der Feuerschäden als auch der Elementarschäden rückläufig. Insgesamt sind bei der GVZ 2’838 Schadenfälle (Vorjahr: 9’729) bearbeitet worden, davon 1’052 Feuer- und 1’786 Elementarschäden. Bei den Feuerschäden betrug die Schadensumme 31,3 Mio. Franken (Vorjahr: 55,2 Mio. Fr.), während sich die Elementarschäden auf rund 6 Mio. Franken (Vorjahr: 48,1 Mio. Fr.) beliefen, wie es in der Medienmitteilung heisst. Die geschätzte Gesamtschadensumme von 37,3 Mio. Franken sei gegenüber dem Vorjahr um 66 Mio. Franken oder rund zwei Drittel gesunken.

2018 hatten das Sturmtief «Burglind», mehrere heftige Schadengewitter über dem Zürcher Unterland und der Grossbrand in der Nähe des Zürcher Hauptbahnhofs zu einem markanten Anstieg der Schadensumme geführt. Im abgelaufenen Geschäftsjahr sei es zu keinen solchen Grossereignissen gekommen, so die GVZ.

Die Schadenzahlen sind auf der Website der GVZ Gebäudeversicherung Kanton Zürich hier einsehbar. Gemäss Mitteilung sind die Zahlen provisorisch. Die GVZ veröffentlicht die definitiven Geschäftszahlen 2019 Ende April 2020.

Quelle: GVZ

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