Hohe Erwerbsquote bei älteren Arbeitnehmenden in der Schweiz

Die Schweiz weist im Vergleich zu anderen OECD-Staaten eine der höchsten Erwerbsquoten bei den über 55-Jährigen auf. Gleichwohl kommt die OECD in ihrem aktuellen Bericht zur Situation der älteren Arbeitnehmenden zum Schluss, dass eine Gesamtstrategie erforderlich ist, um das Altersmanagement in den Betrieben zu verbessern. Die Behörden sollen die Sozialpartner ermutigen, älteren Arbeitnehmenden bessere Angebote und Anreize zur Weiterarbeit bis ins Pensionsalter und darüber hinaus zu bieten.

2012 lag die Schweiz mit einer Beschäftigungsquote von 70,5 Prozent der 55- bis 64-Jährigen fast 17 Prozentpunkte über dem OECD-Durchschnitt (54%).

2012 lag die Schweiz mit einer Beschäftigungsquote von 70,5 Prozent der 55- bis 64-Jährigen fast 17 Prozentpunkte über dem OECD-Durchschnitt (54%). Wie in den anderen OECD-Ländern haben es arbeitslose ältere Menschen aber auch in der Schweiz deutlich schwerer als jüngere, wieder aus der Arbeitslosigkeit heraus zu kommen. Dies ist verstärkt der Fall bei Frauen und Personen mit niedrigem Bildungsniveau.

Die OECD empfiehlt der Schweiz, eine Gesamtstrategie zu verfolgen und weitergehende Massnahmen in den folgenden drei Bereichen zu ergreifen: Anreize für längeres Arbeiten verstärken, Hindernisse für die Rekrutierung von älteren Arbeitnehmenden beseitigen und die Beschäftigungsfähigkeit von älteren Arbeitskräften verbessern.

Der Bericht kann bei der OECD bestellt werden.

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