Hot Mission: Luftpolizei begleitete Passagierflugzeug

Letzte Woche wurde die Schweizer Luftwaffe zu einem Notfall gerufen. Ein Passagierflugzeug aus Pristina Richtung Zürich benötigte Untersützung.

passagierflugzeug
Bild: depositphotos

Am Donnerstagabend, am 16. Juni um 18:50 Uhr, musste die Schweizer Luftwaffe anscheinend für einen Notfall einrücken.

Der lauter Knall, bedingt durch die Übergangsphase von Start in den Überschallflug, war deutlich zu hören. Wenig später bestätigte das Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) auf den sozialen Medien einen Einsatz der Schweizer Luftwaffe.

Ein Passagierflugzeug auf dem Weg von Pristina nach Zürich benötigte möglicherweise Hilfe, wie später aus einer Bundesmitteilung hervorging. Zwei Kampfjäger des Typs FA-18 hoben auf dem Flugplatz Payerne unverzüglich ab, um ihren Auftrag als Luftpolizei der Armee wahrzunehmen.

 

In einer «Hot Mission» ging es darum, in möglichst kurzer Zeit, das Flugzeug zu finden und es zum bestgeeigneten Flughafen zu begleiten.

Laut der Gruppe Verteidigung der Armee waren dazu zwei Alarmstarts in Payerne nötig. Der Überschallknall den man im Grossraum Luzern noch hören konnte, war auf die beiden Starts der Armeeflugzeuge zurückzuführen.

Quelle: Mitteilung des Bundes, Gruppe Verteidigung

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