Kaffeetrinker leben länger
Kaffeetrinken ist laut einer neuen Studie nicht ungesund - im Gegenteil, es verlängert sogar das Leben.

Kaffeetrinken hatte lange den Ruf, zwar wach zu machen, dafür aber der Gesundheit zu schaden: Es zerstört die Knochensubstanz, entwässert den Körper und steigert den Cholesterolwert.
Eine neue Studie der Harvard- Universität zeigt nun, dass Kaffeetrinker tatsächlich länger leben, als Personen, die auf das schwarze Gebräu verzichten. Ideal sind offenbar drei bis fünf Tassen pro Tag. Personen mit dieser Konsummenge haben ein geringeres Risiko, frühzeitig an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Altersdiabetes und neurologischen Leiden zu erkranken.
Die Daten stammen aus drei verschiedenen Beobachtungsstudien, an denen insgesamt 200’000 Personen teilnahmen. Die Forscher betonen allerdings, dass es sich hier um Zusammenhänge handelt, aber Kausalität nicht bewiesen ist.
Dass Kaffeetrinken aber Entzündungen im Körper verringert und ihn gleichzeitig weniger empfindlich auf Insulinschwankungen werden lässt, haben verschiedene Studien bewiesen. Auch ein positiver Effekt auf Demenzerkranungen konnten gezeigt werden.