Martin von Muralt wird Delegierter für den Sicherheitsverbund Schweiz

In einer Sitzung vom 4. Mai 2022 hat der Bundesrat Martin von Muralt zum Delegierten von Bund und Kantonen für den Sicherheitsverbund Schweiz SVS ernannt. Der frühere Direktor des Gefängnisses Champs-Dollon in Genf übernimmt per 1. August 2022 die Funktion von André Duvillard, der Ende Juli in den Ruhestand treten wird.

Sicherheitsverbund Schweiz
Bild: zVg

Martin von Muralt, der frühere Direktor des Gefängnisses Champs-Dollon in Genf, übernimmt per Anfang August die neue Aufgabe als Delegierter für den Sicherheitsverbund Schweiz. Von 2001 bis 2003 war von Muralt als Polizeiinspektor bei der Kriminalpolizei in Genf tätig. Von 2003 bis 2011 war er in den Funktionen als Koordinator Interpol und Ermittler bei Fedpol tätig. Der 47-Jährige hat an der Universität Genf Politikwissenschaften studiert und 2001 den Master abgeschlossen. Im Jahr 2010 absolvierte er die Höhere Fachprüfung für Polizist/Polizistin mit eidgenössischem Diplom.

Laut dem Bundesrat ist Herr von Muralt mit seinen Aus- und Weiterbildungen und langjährigen Erfahrungen in verschiedenen sicherheitsrelevanten Bereichen wie der Polizei und Strafverfolgung die «ideale Besetzung» für die neue Stelle.

Für die zu besetzende Funktion wurde laut Mitteilung des Bundes eine Findungskommission eingesetzt, in der Bund und Kantone paritätisch vertreten waren. Die Mitglieder der Politischen Plattform SVS (Vorsteherinnen EJPD und VBS, Präsidenten RK MZF und KKJPD) empfahlen Martin von Muralt daraufhin zur Ernennung.

Quelle: der Bundesrat

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