Mechatronische Systeme: Basics zur Technik

Statt klassischer Schlüssel kommen bei mechatronischen Schliesssystemen verschiedene elektrische «Token» zum Einsatz, die meist über eine Funkschnittstelle mit dem elektronischen Schloss kommunizieren, um einen Schliessvorgang auszulösen, an Türen ebenso wie an Drehkreuzen und Schranken oder auch Möbelschlössern. Auch zur Scharfschaltung von Alarmanlagen können sie genutzt werden. Zutritte und Zutrittsversuche können bei verschiedenen Systemen protokolliert und zur späteren Analyse gespeichert werden, um beispielsweise nach einem Diebstahl das benutzte Token festzustellen. In den Token werden verschiedenste Technologien genutzt: Batteriebetriebene Handsender funken auf Knopfdruck häufig in den 433-MHz- oder 868-MHz-Frequenzbändern, mit einer Reichweite von ca. 100 m.

Statt klassischer Schlüssel kommen bei mechatronischen Schliesssystemen verschiedene elektrische «Token» zum Einsatz, die meist über eine Funkschnittstelle mit dem elektronischen Schloss kommunizieren, um einen Schliessvorgang auszulösen, an Türen ebenso wie an Drehkreuzen und Schranken oder auch Möbelschlössern. Auch zur Scharfschaltung von Alarmanlagen können sie genutzt werden. Zutritte und Zutrittsversuche können bei verschiedenen Systemen protokolliert und zur späteren Analyse gespeichert werden, um beispielsweise nach einem Diebstahl das benutzte Token festzustellen. In den Token werden verschiedenste Technologien genutzt: Batteriebetriebene Handsender funken auf Knopfdruck häufig in den 433-MHz- oder 868-MHz-Frequenzbändern, mit einer Reichweite von ca. 100 m.

Passive RFID-Transponder funktionieren ohne Batterien und sind in diversen Formen (Karten, Scheiben, Armbänder, [Glas-] Transponder usw.) erhältlich. Sie antworten automatisch auf die Anfragen eines in der Nähe befindlichen Lesegeräts, wobei die Reichweite bei kontaktlosen Smartcards auf 13,56 MHz zwischen ca. 10 cm nach ISO 14443 (z.B. NXP Mifare, Sony Felica, elektronischer Personalausweis) und ca. 1 m nach ISO 15693 (z.B. HID iClass) variiert.

Typische 125-kHz-Transponder (z.B. NXP Hitag oder Texas Instruments DST in Wegfahrsperren) können aus ca. 50 cm bis 1 m ausgelesen werden.

Teils sind auch Mischformen aus RFID und aktiven Sendern anzutreffen, z.B. bei «Smart Keys» moderner Luxusfahrzeuge, die eine 125-kHz-Anfrage eines RFID-Lesers aktiv sendend auf 433 MHz oder 868 MHz beantworten. Aktuell finden im Bereich Zugangskontrolle auch mit NFC (Near Field Communication) ausgerüstete Smartphones Verbreitung, die zu kontaktlosen Smartcards kompatibel sind und zusätzlich über weitere
Schnittstellen (UMTS, GPS, Bluetooth) verfügen.

Ungeachtet der verschiedenen Funktionsweisen, Kommunikation und Energieversorgung sind heutzutage alle aufgeführten Technologien zur Ausführung moderner kryptografischer Verfahren geeignet.

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