Medienberichte zu Todesfall mit Covid-19-Impfung

Auf Social-Media-Kanälen und Informationsplattformen kursiert die Meldung über den Tod einer 91-jährigen Person im Kanton Luzern, nachdem sie sich gegen Covid-19 impfen liess. Abklärungen der kantonalen Gesundheitsbehörden haben ergeben, dass aufgrund der Krankengeschichte und des Krankheitsverlaufs ein Zusammenhang zwischen dem Tod und der Covid-19 Impfung höchst unwahrscheinlich ist.

Covid-19-Impfung
Pixabay

Einige Tage nach einer Covid-19-Impfung ist in einem Alters- und Pflegeheim im Kanton Luzern eine 91-jährige Person, die an mehreren schweren Vorerkrankungen litt, verstorben. Weder die Krankengeschichte noch der akute Krankheitsverlauf hätten einen direkten kausalen Zusammenhang zwischen der Covid-19-Impfung und dem Tod, wie Swissmedic schreibt. Die zur Verfügung stehenden, umfassenden Angaben würden auf eine natürliche Todesursache hinweisen, die auch entsprechend auf dem Totenschein vermerkt wurde.

Bisher seien bei Impfungen gegen das neuartige Coronavirus keine unbekannten Nebenwirkungen aufgetreten, so Swissmedic. Es gäbe zum jetzigen Zeitpunkt auch keine Anhaltspunkte für eine Veränderung des Nutzen-Risiko-Profils des eingesetzten Impfstoffs.

Quelle: Swissmedic

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