Nanomaterialien: Welche Regulierungen braucht es?

Welche Regulierungen sind in Bezug auf Nanomaterialien nötig und sinnvoll? Diese Frage diskutierten Vertreter der Deutschsprachigen Länder am 9. Internationalen Nano-Behördendialog in Vaduz.

Nanomaterialien werden immer allgegenwärtiger.
Nanomaterialien werden immer allgegenwärtiger.

Nanomaterialen haben zahlreiche interessante Anwendung, etwa bei Beschichtungen oder in der Medizin. Doch sie können aufgrund ihrer speziellen Eigenschaften eine Gefahr für Menschen, Tiere und Pflanzen darstellen.

Am 9. internationalen Nano-Behördendialog in Vaduz diskutieren Behördenvertreter, Forscher und Unternehmen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein, welche Regulierungen es für Nanomaterialien braucht, um Mensch und Umwelt vor schädlichen Einflüssen zu schützen.

An der Tagung wurde eine „Roadmap 2020“ zur Regulierung von Nanomaterialien skizziert. Dabei wurden von den Akteuren verschiedene gemeinsam getragene Massnahmen für den sicheren und nachhaltigen Umgang mit Nanomaterialien evaluiert.

Die Ergebnisse des Nano-Behördendialogs sind die Grundlage für die weitere Diskussion des regulatorischen Handlungsbedarfs auf nationaler und europäischer Ebene. Der 10. Internationale Nano-Behördendialog findet im Frühjahr 2016 auf Einladung des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) in der Schweiz statt.

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