Neue EU-Normen für Wärme-und Rauchmelder

Die EU harmonisiert ihre Normen für punktförmige Wärme- und Rauchmelder verpflichtend zum 31. August 2022. Anerkannte Melder erfüllen alle neuen Anforderungen jedoch in der Regel schon länger.

Rauchmelder

Das Technische Komitee CEN/TC 72 hat die beiden gängigen Normen EN 54-5: 2017 + A1:2018, «Wärmemelder – Punktförmige Melder», und 54-7: 2018, «Rauchmelder – Punktförmige Rauchmelder nach dem Streulicht-, Durchlicht- oder Ionisationsprinzip», harmonisiert. Neu sind vor allem verstärkte Anforderungen an die EMV-Resilienz der Produkte. Die aktualisierten Standards sind ab Ende der Übergangsfrist zum 31. August 2022 EU-weit verpflichtend.

Die VdS Schadenverhütung GmbH, welche Hersteller bezüglich der Zertifikate unterstützt, bietet jetzt auch diese Zertifizierungen an. Anerkannte Melder erfüllen alle neuen Anforderungen laut Angaben der VdS in der Regel bereits seit Jahren.

«Wir wollen unseren Partnern umfassend und zeitoptimierend zur Seite stehen – unter anderem durch das Erbringen aller relevanten Prüfleistungen aus einer Hand. Deswegen decken wir auch diese neuen Zertifizierungsvorgaben direkt mit ab», betont Ulrich Rabe, stellvertretender Leiter der VdS-Laboratorien für Brandmeldetechnik in einer Mitteilung.

Details zu den neuen harmonisierten Standards: www.vds.de/en54-5-7

Quelle: VdS Schadenverhütung GmbH

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