Was ist neu an der Sicherheit 2017?
In knapp einem Jahr findet sie wieder statt: die Sicherheitsfachmesse 2017 in Zürich-Oerlikon. Begleitet wird der Anlass wie immer vom Sicherheitsfachkongress. Diesmal mit einer kleinen, aber wichtigen Änderung.
Alternierend zur Sécurity in Lausanne findet im kommenden Jahr die Sicherheit 2017 (14. bis 17. November) statt.
Fachkongress wird komplett integriert
In Zahlen ausgedrückt ist der Fachkongress im Rahmen der Sicherheit 2017 rasch erzählt: 12 Halbtagesmodule mit rund 70 Referenten; erwartet werden rund 1000 Besucherinnen und Besucher.
Neu ist, dass der Fachkongress komplett in die Messe integriert wird. Damit könne man den Bedürfnissen von Besuchern und Ausstellern besser gerecht werden, schreibt die Messeveranstalterin Exhibit & More AG. Integriert werde der Fachkongress in einem «Raum-im-Raum-Konzept» in den Hallen 3 und 5. Zudem werde das von der Save AG organisierte Programm so optimiert, dass mehr Zeit für den kombinierten Besuch von Kongress und Messe bleibe.
Gemäss Veranstalterin bedeuten diese Neuerungen konkret, dass im «Forum blau» in Halle 3 und im «Forum rot» in Halle 5 neu insgesamt nur noch zwölf Halbtagesmodule zu diversen Risikomanagement-, Sicherheits- und Brandschutzthemen angeboten werden. Details zum Programm sind gemäss Angaben ab Juni 2017 erhältlich.
Innovationspark und anderes mehr
Nicht nur der begleitende Fachkongress weist eine Neuheit auf, auch die Messe selber wird um ein paar neue Aspekte bereichert:
„History-Tunnel“: Er ist eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit der Sicherheitsbranche. Denn: «Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen.“ Mit dem «History-Tunnel» soll an der Sicherheit 2017 den Messebesucherinnen und Besuchern beispielhaft die Entwicklungen, die Prozesse von den ursprünglichen Gefahren und Risiken bis hin zu den aktuellsten Lösungen aufgezeigt werden, wie die Veranstalter schreiben. Damit ebne man auch den Weg zu seinem Messestand, lassen die Organisatoren die Aussteller wissen. Mit der Konzeption «Zeitreise» könne der Aussteller dem Besucher zusätzliche Informationen über sein Unternehmen und seine Produkte liefern.
Auf dieser Zeitreise werden zum Beispiel Fragen beantwortet wie „Wer hat das Türschloss erfunden und weshalb? Welches sind die aktuellen Kassenschlager bei der Einbruchsicherung? Gehört dem Fingerprint die Zukunft?“ Von A wie Alarmanlage bis Z wie Zutrittskontrolle: Jedes Produkt, jede Dienstleistung der Sicherheitsbranche erzählt im „History-Tunnel“ seine Geschichte. Das helfe, das Verständnis für die Sicherheitslösungen der Gegenwart zu fördern.
IPS – Innovationspark Sicherheit: Die Schweizer Sicherheitsbranche braucht eine geeignete Plattform für Innovationen. Nur so könne sie den steigenden Anforderungen und Ansprüchen gerecht werden, schreibt die Veranstalterin. Aus diesem Grund werde erstmals ein «Innovationspark Sicherheit» geplant. Eine Plattform, auf der nicht nur Ideen präsentiert werden, sondern auch direkte Kontakte zwischen «Innovatoren» und Fachkräften der Sicherheitsbranche – zu Ausstellern, Messebesuchern sowie Teilnehmern des Fachkongresses – geknüpft werden können, wie es heisst. Das Motto für den IPS lautet: „Wer die Gegenwart nicht versteht, kann die Zukunft nicht gestalten.“
Gedankeninseln: «Wie können wir unsere Kinder künftig noch besser vor Gewalt schützen? » «Wie wird das Gebäude von morgen gebaut, damit Feuer keine Chance mehr hat?» Zu diesen und weiteren Themen sollen die verschiedenen „Gedankeninseln“ Anregungen liefern – eine aktive Teilnahme der Besucher ist erwünscht. Denn wer weiss, vielleicht entsteht aus dem einen oder anderen Gedankengang eine entscheidende Lösungen für die Zukunft.
Getragen und unterstützt wird die Sicherheit auch 2017 von den wichtigsten Schweizer Branchenverbänden. Für weitere Informationen zur Fachveranstaltung: www.sicherheit-messe.ch