Reduzierung der Strassenbeleuchtung – die Gefahren
Nicht wenige Städte und Döfer haben in der Schweiz infolge der Energiekrise beschlossen, die öffentliche Beleuchtung während der Nacht zu reduzieren oder auszuschalten.
In der Dämmerung und in der Nacht ist das Unfallrisiko dreimal so hoch wie am Tag. Bei nächtlichem Regen, Schnee oder Gegenlicht steigt die Unfallgefahr auf den Strassen um das Zehnfache. Wie aus einer Statistik des Bundesamts für Strassen (Astra) hervorgeht, sind die Herbstmonate bis Dezember (ab September) die fünf unfallträchtigsten Monate des Jahres. Kommt dazu, dass viele Städte und Dörfer im Zuge der Energiekrise beschlossen haben, die öffentliche Beleuchtung während der Nacht zu reduzieren oder teilweise auszuschalten.
Laut dem TCS können Verkehrsteilnehmende im Dunkeln zusätzliche Massnahmen ergreifen, um besser bei Nacht gesehen zu werden. Eine Möglichkeit, die Sichtbarkeit im Verkehr zu erhöhen, besteht darin, sich mit reflektierender Kleidung und Ausrüstung auszustatten. Das können beispielsweise auch reflektierende Materialien für Jogger, Jugendliche, Hundebesitzer, Familien und Pendler sein.
Quelle: TCS/Redaktion