Sichtbar bleiben

Velofahrende haben im Vergleich zu anderen Verkehrsteilnehmenden eine schmalere Silhouette. Mit drei simplen Tipps lässt sich sowohl im Sommer als auch im Winter die persönliche Sicherheit im Strassenverkehr erhöhen, egal mit welchem Fahrzeug man unterwegs ist. 

Sicherheit
©Depositphotos

Rund 40 Prozent aller Unfälle im Strassenverkehr belaufen sich auf Velounfälle mit steigender Tendenz. Gemäss neuster Zahlen der Unfallversicherer betrifft es jährlich 22’000 Velounfälle. Ein Drittel davon ereignet sich während der dunklen Jahreszeiten. Wer sich und sein Velo jedoch für die Dämmerung und Dunkelheit sowie für die winterlichen Bedingungen gut ausrüstet, schützt sich selbst und hilft, weitere Unfälle zu vermeiden.

Laut der Suva haben Velofahrer im Vergleich zu den anderen Verkehrsteilnehmenden meist eine schmale Silhouette. Diese ist oft nicht gut erkennbar. Wer zudem auf helle Bekleidung, Leuchtweste und Reflektoren an Velo, Rucksack, Helm und Schuhen setze, erhöhe zusätzlich seine Sichtbarkeit.

«Mit Reflektoren ausgestattet, ist der Mensch aus einer Distanz von 130 bis 160 Metern sichtbar, bei dunkel gekleideten Menschen hingegen ist dies erst ab 40 bis 50 Metern der Fall», erklärt Simon Vonmoos, Freizeitsicherheitsexperte bei der Suva.

Mit drei Tipps sowie einem vorausschauenden Fahrverhalten liesse sich sowohl im Sommer als auch im Winter die persönliche Sicherheit erhöhen, egal mit welchem Fahrzeug man unterwegs sei. Es gelten die Devisen:

  • Mach dich sichtbar
  • Zeig klar, wo du hinwillst
  • Lass dich nicht ablenken

Quelle: Suva

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