Smarte Städte brauchen smarte Netzwerke
Eine flächendeckende drahtlose Konnektivität in Städten, gepaart mit IoT-Technologie, eröffnet vielfältige Möglichkeiten für die Entwicklung intelligenter Städte. Doch die sogenannten Smart Cities brauchen auch smarte Netzwerke.
Kommunalverwaltungen betreiben meist grosse Flotten aus PKW und LKW. Ein grosser Kostenfaktor und Flottenmanager in Kommunen nutzen daher längst smarte Technologien, beispielsweise GPS-gestütztes Fahrzeug-Logging, um den Standort und die Fahrzeugleistung zu verfolgen. Sensoren im Fahrzeug informieren über den Status des Motors oder Kraftstoffstände. Smarte Technologien helfen kommunalen Flottenmanagern, die Auslastung, Wartung und Sicherheit ihrer Fahrzeuge zu steuern.
Die genannten Beispiele demonstrieren: Kommunalverwaltungen und öffentliche Organisationen zählen zu den Early Adoptern der Digitalen Transformation. Drahtlose Konnektivität und IoT-Technologien machen Städte und Gemeinden bereits heute ziemlich smart. Diese Entwicklung stellt IT-Verantwortliche in Kommunen und öffentlichen Organisationen vor grosse Herausforderungen. Wassersensoren, intelligente Ampeln, schlaue Mülltonnen, Mobile Payment, Flottenmanagement, offenes WLAN – das klingt aus IT-Sicht nach einem ziemlichen Wildwuchs. Oder anders ausgedrückt: All diese smarte Technologie muss irgendwie netzwerkseitig unter einen Hut gebracht werden. Hier rücken moderne software-definierte Networking-Ansätze auf den Plan, kurz: SDN bzw. SD-WAN. Ohne SDN und SD-WAN wären Smart-City-Initiativen undenkbar.