„SmokeFree“-Filmwettbewerb: Jetzt abstimmen!

17 Kurzfilme haben es ins Finale des SmokeFree-Filmwettbewerbs geschafft. Nun ist es an der Öffentlichkeit, den Sieger zu küren.

Traurige Zigarette: Mit teils emotionalen, teils humorvollen Ideen rufen die Kurzfilme zum Rauchstopp auf.

Die „SmokeFree“-Kampagne des Bundesamts für Gesundheit und seinen Partnern hat zu einem Filmwettbewerb aufgerufen. Aus den zahlreichen Einsendungen von Filmstudierenden und freischaffenden Künstlerinen und Künstlern hat die Jury 17 Finalisten gekürt.

Den Regisseurinnen und Regisseuren fehlte es nicht an kühnen Ideen: der Tabak wird beispielsweise als gefährliche Person dargestellt, mit der eine Liebesbeziehung eingegangen wird, als Waffe eines Terroristen, der die Menge mit Passivrauchen bedroht, oder als Schatten, der auf der Liebe zwischen einem Vater und seinem Sohn lastet.

In den Filmen werden nicht selten Anspielungen und Bezüge gemacht: vom Krimi der 1950-er Jahre über Schneewittchen und Herr der Ringe bis zum Cowboy als Werbe-Ikone. Die Qualität und die Kreativität der eingegangenen Spots zeigen, dass die Tabakabhängigkeit die jungen Regisseurinnen und Regisseure beschäftigt.

Nun ist die Öffentlichkeit aufgefordert, den besten Spot zu wählen. Das Public Voting ist bis zum 4. Juni auf www.smokefree.ch/film möglich.

Neben dem Publikumspreis Neben dem Publikumspreis verleiht die Jury einen Förderpreis. Zu den Jurymitgliedern gehören der Schauspieler Carlos Leal, der Regisseur Xavier Koller, die Nationalrätin und Ärztin Marina Carobbio, der Werber Frank Bodin sowie Rachel Stauffer Babel von Sucht Schweiz und Adrian Kammer vom BAG. Die Sieger der beiden Kategorien werden am 13. Juni in Bern ausgezeichnet.

Neue Kommunikationskanäle nutzen

Mit dem SmokeFree-Filmwettbewerb nutzen das BAG und seine Partner neue Kommunikationskanäle. Die Spots eignen sich zur Verbreitung in den sozialen Netzwerken und können ein jüngeres Publikum erreichen als klassische Kanäle wie Plakate oder Fernsehen – dies umso mehr, als die Regisseurinnen und Regisseure die Thematik unter einem neuen, originellen Blickwinkel beleuchten.
Das Format des Wettbewerbs fördert zudem das Teilen der Spots auf den verschiedenen Plattformen sowie die Debatte über die Schädlichkeit der Tabakabhängigkeit. Die Einbindung und Sensibilisierung der Öffentlichkeit werden dadurch verstärkt.
Der Filmwettbewerb ist Teil der SmokeFree-Kampagne, die in enger Zusammenarbeit zwischen NGOs, Kantonen und BAG erarbeitet wurde. Die Kampagne wird vom Tabakpräventionsfonds finanziert, der seinerseits aus der Steuer von 2,6 Rappen pro Zigarettenschachtel gespeist wird.

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