Steuern auf Junk Food

Ungesundes Essen wird im US-Reservat "Navajo Nation" mit einer Steuer belegt.

Vitamine oder Junk Food? Eine Fettsteuer soll die Entscheidung künftig leichter machen.
Vitamine oder Junk Food? Eine Fettsteuer soll die Entscheidung künftig leichter machen.

Wer im US-Reservat Navajo Nation zu Junk Food greifen will, muss ab sofort tiefer in die Tasche greifen müssen: Seit 1.April zahlen die Konsumenten eine Steuer von zwei Cent auf Süssgetränke, Chips, Burger und andere als ungesund definierte Lebensmittel.

Im Reservat leben 300’000 Einwohner; davon leiden fast 100’000 Personen an Diabetes oder einer Vorerkrankung davon. Über 40% der Einwohner sind arbeitslos – und wer sein Geld in Junk Food statt gesundes Essen investiert, wird eher satt von seinen knappen Dollars.

Das durch die Steuer eingenommene Geld soll in ein Programm für gesundes Essen investiert werden: Projekte wie Gewächshäuser, Kochkurse, Gemeinschaftsgärten und Bauernmärkte sollen die Einwohner zurück zu einer gesunden Ernährung führen.

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