SVTI festigt seine Strukturen
Der SVTI blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2015 zurück. Trotz eines schwierigen konjunkturellen Umfelds erreichten alle Inspektorate des SVTI die gesteckten Ziele, wie die Gruppe schreibt.
Für die SVTI-Gruppe sei 2015 ein Jahr der Konsolidierung gewesen. Nach der Restrukturierung in den vergangenen Jahren habe der Schweizerische Verein für technische Inspektionen seine neuen Strukturen gefestigt. Die Unternehmung trieb ausserdem das Projekt für den Erweiterungsbau am Standort in Wallisellen ZH voran. Der Neubau werde voraussichtlich im Sommer 2017 bezugsbereit sein, sodass die SVTI-Gruppe ab Herbst 2017 alle Schulungen vor Ort durchführen werde. Dank den neuen Räumlichkeiten mit modernster Infrastruktur entwickelt sich der Standort in Wallisellen zu einem wichtigen Zentrum für Ausbildungen im Bereich Sicherheit von technischen Anlagen und Risikomanagement, wie der Verein betont.
Positives Ergebnis
Auch der SVTI und seine Tochterunternehmen hätten im Jahr 2015 das schwierige konjunkturelle Umfeld zu spüren bekommen. Bei bestimmten Dienstleistungen, wie zum Beispiel den klassischen zerstörungsfreien Prüfungen, und im Bereich Gefahrgut seien die Umsätze leicht rückläufig gewesen. Dennoch hätten die Inspektorate und die meisten Bereiche der SVTI-Gruppe 2015 die gesteckten Ziele erreicht. Das Betriebsergebnis sei entsprechend erfreulich ausgefallen, heisst es.
Wechsel im Vorstand
An der 147. Vereinsversammlung vom 23. Juni in Basel bestätigten die SVTI-Mitglieder für weitere drei Jahre Udo M. Bäckert (Präsident) und das Vorstandsmitglied Patrice Voumard. Neu in den Vorstand gewählt wurde Jean-Pierre Passerat, Geschäftsführer von Leman Bio Energie und VR-Präsident der Sappro SA. Robert Fasler hat infolge Pensionierung seinen Rücktritt aus dem Vorstandsgremium erklärt, wie der Verein abschliessend schreibt.